news

Der vierte Sprung wird Blaha zum Verhängnis

Der vierte Sprung wird Blaha zum Verhängnis

Der Wiener Constantin Blaha hat am Mittwoch bei den Hallen-Europameisterschaften der Wasserspringer in Rostock im 1-m-Finale wie im Vorkampf Platz sieben belegt.

Mit 377,55 Punkten hatte er nur 13,55 Zähler Rückstand auf den dritten Rang. Gold ging überlegen an den Franzosen Mathieu Rosset (433,80), Silber an den Russen Jewgenij Nowoselow (396,05), Bronze an den Ukrainer Oleg Kolodji (391,10).

Zu früh geöffnet

Blaha war bis zur Hälfte der Finalkonkurrenz absolut auf Medaillenkurs, der vierte von sechs Sprüngen gelang ihm aber nicht optimal.

"Beim zweieinhalb rückwärts hat er beim Öffnen einige Punkte liegen gelassen", erklärte OSV-Coach Aristide Brun.

"Der dritte Platz wäre sicher drinnen gewesen, vielleicht sogar der zweite. Die Punkte ist er schon oft gesprungen, aber leider nicht heute."

Entfesselter Franzose

Die notwendige Steigerung vom Vorkampf (351,35) zur Entscheidung war aber dennoch zu sehen, Rosset sei auf dem Weg zu seinem ersten 1-m-EM-Gold aber nicht in Reichweite gewesen. Brun: "Der war entfesselt."

Waren im nicht-olympischen 1-m-Bewerb 25 Aktive dabei, haben für Donnerstag für die 3-m-Konkurrenz 28 genannt.

Ab 10.00 Uhr geht es um das Finale (15.30). Der 3-m-Europameister erhält einen Quotenplatz für Olympia 2016 in Rio.

 

So habt ihr Wasserspringen GARANTIERT noch nicht gesehen! Constantin Blaha (official fanpage) fliegt mit uns eine Runde.#WirhabeneinZiel #RoadtoRio #Rio2106 #Diving

Posted by Projekt Rio on Mittwoch, 10. Juni 2015