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In den WM-Semifinals ohne Chance

In den WM-Semifinals ohne Chance

Die ersten drei von fünf ÖRV-Booten in Semifinalläufen der Ruder-WM in Aiguebelette haben keinen A-Final-Einzug erreicht.

Bernhard und Paul Sieber müssen im Leichtgewichtsdoppelzweier daher am Samstag erneut um die Top elf bzw. einen Olympia-Quotenplatz rittern.

Ins B-Finale rutschten auch zwei weitere Leichtgewichtsboote - der Zweier von Dominik Sigl/Markus Lemp und Einer Stefanie Borzacchini.

Blick nach vorne richten

Für alle drei Boote reichte es nur zum letzten bzw. sechsten Platz in ihren Läufen und damit deutlich nicht für den Aufstieg.

Die Enttäuschung bei den Siebers war groß: "Wir haben schon gezeigt, dass wir ein Weltklasse-Boot sind, daher ist das verpasste Finale umso enttäuschender", sagte Paul Sieber.

"Jetzt heißt es die Enttäuschung wegwaschen und den Fokus für Samstag aufbauen." Um ein Rio-Ticket zu ergattern, ist zumindest der fünfte Platz im Sechser-Feld erforderlich.

Kräfte gespart

Die anderen beiden B-Finali mit österreichischer Beteiligung sind für Freitag angesetzt, jeweils in nicht-olympischen Klassen. Sigl/Lemp haben in ihrem Semifinale zum Schluss schon abgestellt.

"Wir haben gesehen, dass es sich nicht mehr ausgeht (Anm.: der Aufstieg) und sind kräfteschonend ins Ziel gefahren", sagte Sigl.

Borzacchini wiederum kam nur schwer in den Rhythmus. "Ich konnte nicht das umsetzen, was ich mir vorgenommen habe. Das ist enttäuschend", sagte sie.

Schwerer Vierer muss ins D-Finale

Drei weitere ÖRV-Boote waren am Donnerstag in Rennen um die Ränge ab 13 im Einsatz.

Sara Lambing und Leonie Pless schafften im Leichtgewichts-Doppelzweier ebenso als Lauf-Dritte den Einzug ins C-Finale wie Birgit Pühringer und Lisa Farthofer im Doppelzweier.

Für den Vierer ohne reichte es hingegen nur zum letzten Platz im Heat, damit bleibt Christoph Seifriedsberger, Clemens Auersperg, Alexander Leichter und Ferdinand Querfeld am Freitag bloß das D-Finale.