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ÖLV protestiert gegen Rio-Limits

Österreichs Leichtathletik-Verband schreibt Protest-Brief wegen unausgewogener Olympia-Limits. Werfer-Disziplinen werden benachteiligt.

ÖLV protestiert gegen Rio-Limits
Die vom Leichtathletik-Weltverband (IAAF) festgelegten Limits für die Olympischen Spiele 2016 in Rio stoßen beim ÖLV auf Unverständnis. "Diese Normen sind verrückt", verweist Sportdirektor Hannes Gruber auf die Unausgewogenheit zwischen den Disziplinen. Gemessen an den Vorjahres-Leistungen werden vor allem Siebenkämpferinnen, Diskus- sowie Hammerwerfer benachteiligt. So blieben 2014 nur elf Hammerwerfer weltweit über der für Rio geforderten Norm von 78 m. Im Diskus (66 m) waren es zwölf.