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Öhler: "Nervenkostüm war sehr angespannt"

Öhler:

HIT Tirol wahrt am Mittwoch die Chance, erstmals in der Klubgeschichte ins Finale der Handball Liga Austria (HLA) einzuziehen.

Die Innsbrucker ringen den UHK Krems nach Verlängerung mit 27:25 (12:10) nieder. Die Hausherren retten sich sechs Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit einem verwandelten Sieben-Meter durch Christoph Walter zum 22:22 in die Verlängerung.

Damit gleicht Tirol in der "best of three"-Serie aus. Das entscheidende dritte Spiel findet am Samstagabend in Krems statt.

"Können überraschen"

"Das Nervenkostüm war sehr angespannt. Jetzt bin ich erleichtert. Ich denke, dass wir auch bei den Kremsern überraschen können. Da sie Heimvorteil haben, sind sie aber sicher zu favorisieren. Ich bin allerdings überzeugt, dass es wieder eine knappe Angelegenheit wird", wittert Tirol-Coach Stefan Öhler die Chance auf eine Sensation.

Der Sieg hat für sein Team aber auch einen bitteren Beigeschmack. Stamm-Goalie Martin Kalischnig muss nach einem Zusammenstoß mit Verletzungen im Gesicht ins Krankenhaus und fällt voraussichtlich länger aus.

Im zweiten Halbfinale empfangen die Fivers WAT Margareten am Donnerstag den HC Hard. Der Titelverteidiger und Cup-Sieger steht nach der Niederlage im ersten Spiel unter Zugzwang.


HIT Tirol - UHK Krems 27:25 (22:22, 12:10)

Beste Werfer: Walter 10/10, Babarskas 6 bzw. Lazarevic 6, Schopf 6/3 Stand: 1:1.