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Hypo-Damen kommen in Metz unter die Räder

Hypo-Damen kommen in Metz unter die Räder

Hypo Niederösterreich ist am Samstag mit einer 21:30-(10:16)-Pleite bei Metz HB in die Frauen-Champions-League gestartet.

Die neuformierte Truppe von Trainer Andras Nemeth konnte den Französinnen nur in kurzen Phasen Paroli bieten und muss weiter auf den ersten Sieg in der Königsklasse seit 13. November 2010 warten.

Neuzugang sieht Rot

Hypo, das mit fünf Brasilianerinnen, zwei Ungarinnen und nervös in die Partie startete, geriet schnell mit 2:8 in Rückstand (14.), arbeitete sich aber ebenso zügig wieder auf Schlagweite heran - 9:11 (23.).

Die Gastgeberinnen zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und stellten bis zur Pause den Sechs-Tore-Vorsprung wieder her, kurz zuvor sah überdies Hypo-Zugang Bernadett Temes nach einem Foul Rot (29.).

"Nicht reif für die Champions League"

Das Duell war damit gelaufen, Metz setzte sich in der zweiten Hälfte bis auf 25:15 ab und ließ nichts mehr anbrennen.

Aufseiten Hypos kamen im Finish auch junge Österreicherinnen wie Torfrau Petra Blazek zum Einsatz.

"Einige haben sich nicht an taktische Vorgaben gehalten, drei, vier waren nicht reif für die Champions League", ärgerte sich Nemeth.

Sein Team muss in Gruppe C zumindest Platz zwei erreichen, um in die Hauptrunde aufzusteigen. Das Parallelspiel zwischen Titel-Kandidat Györ und Randers aus Dänemark steigt erst am Sonntag.