news

Caddie großer Sieger bei Scott-Triumph

Caddie großer Sieger bei Scott-Triumph

Der Australier Adam Scott gewinnt mit vier Schlägen Vorsprung auf Rickie Fowler (USA) und den Weltranglisten-Ersten Luke Donald (ENG/-13) das mit 8,5 Millionen Euro dotierte WGC-Bridgestone Invitational in Akron, Ohio.

Platz vier teilen sich Jason Day (AUS) und Ryo Ishikawa (JAP/-12). Rory McIlroy (NIR) landet wie Kyung-tae Kim (KOR) und Zach Johnson (USA) auf Platz sechs (-10), Lee Westwood (ENG) teilt sich mit David Toms (USA) Platz neun.

US-Superstar Tiger Woods (+1) kommt bei seinem Comeback über Rang 37 nicht hinaus.

Als Erster ins Finale

Scott startet mit einem Schlag Vorsprung auf seinen Landsmann Jason Day sowie dem Japaner Ryo Ishikawa in die Schlussrunde.

Diese Führung sollte er an diesem Tag nicht mehr abgeben. Ein Birdie auf dem zweiten Loch reicht, um seine Gegenspieler bis zur Halbzeit auf Distanz zu halten.

Auf den Back-Nine spielt der 31-Jährige nochmals groß auf und verbucht vier weitere Birdies. Am Ende siegt Scott souverän mit einer 65er Abschlussrunde. Mit vier Schlägen Rückstand haben US-Shootingstar Rickie Fowler sowie der Weltranglisten-Spitzenreiter Luke Donald das Nachsehen.

Sieg bei Major-Generalprobe

„Ich habe auf sehr hohem Niveau gespielt. Es ist verdammt schwer in der heutigen Zeit Turniere zu gewinnen. Jeder kann gut spielen“, so der erleichterte Aussie nach seinem Sieg.

Der Mann aus „Down Under“ darf sich über einen Siegerscheck von 1,4 Millionen Dollar freuen. Er gilt nun als heißeste Aktie beim PGA Championship.

Das vierte und letzte Major-Turnier des Jahres geht ab Donnerstag im Atlanta Athletic Club in Johns Creek im Bundesstaat Georgio über die Bühne.

Genugtuung für Williams

Eine besondere Genugtuung ist der Erfolg von Scott aber für seinen neuen Caddie, Steve Williams.

Jener Steve Williams, der bis vor kurzem noch für den einstigen Tour-Dominator, Tiger Woods die Tasche trug, ehe sich der ehemalige Weltranglisten-Erste entschloss, sich von seinem langjährigen Wegbegleiter zu trennen.  

„Manchmal glaube ich an Schicksal. Es ist der befriedigendste Sieg meiner Karriere“, so der Neuseeländer nach dem Triumph seines neuen Schützlings.

Apropos Tiger Woods. Der US-Superstar muss sich bei seinem Comeback, nach 14-wöchiger Verletzungspause, mit dem 37. Rang zufrieden geben. Ein durchwachsenes Ergebnis mit dem sich der Tiger mit Sicherheit nicht zufrieden gibt.

Lukas Peisteiner