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Westwood führt, Woods schwächelt, Wiesberger stark

Westwood führt, Woods schwächelt, Wiesberger stark

Bernd Wiesberger hat bei der PGA-Championship einen starken Auftakt hingelegt.

Der Burgenländer spielte am Donnerstag im Valhalla Club in Louisville (Kentucky) drei unter Par und lag mit 68 Schlägen an der geteilten elften Stelle.

Wiesberger stark

Auf das Führungstrio Lee Westwood (ENG), Kevin Chappell und Ryan Palmer (beide USA) fehlten ihm im letzten Major-Turnier der Saison nur drei Schläge.

Wiesberger gelangen vier Birdies, ein Schlagverlust trübte sein Gesamtscore nur wenig. "Ein guter Start. Nur auf den Par-Fünf-Löchern kleine Schwächen, aber der Rest war solide vom Tee bis zum Grün", freute sich der Oberwarter.

Das erstmalige Erreichen der Finalrunden bei einem der großen Turniere auf US-Boden ist für Österreichs klare Nummer 1 damit zum Greifen nahe. Bei seinen bisherigen drei Major-Teilnahmen in den USA hatte der dreifache Europa-Tour-Turniersieger den Cut verpasst.

Titelverteidiger gibt w.o.

Der als Topfavorit in das Zehn-Millionen-Dollar-Turnier gegangene Weltranglisten-Erste Rory McIlroy aus Nordirland hatte lediglich einen Schlag Rückstand auf die Spitzenreiter.

US-Superstar Tiger Woods muss als 109. mit drei über Par um den Cut bangen. "Viele schlechte Schläge und beim Putten habe ich den Ball einfach nicht ins Loch bekommen", meinte der wegen einer Rückenblessur erst in letzter Minute fitgemeldete 14-fache Major-Sieger.

Titelverteidiger Jason Dufner (USA) warf zur Mitte der Runde wegen starker Nackenschmerzen das Handtuch.