news

Pretty in Pink

Pretty in Pink

Wenn überhaupt irgendjemand in der Männerhochburg Augusta während des Mas­ters über Farben diskutiert, dann mit Sicherheit über die Farbe Grün.

Immerhin dreht sich Tage, nein, Wochen lang alles nur um das Green Jacket. In diesem Jahr lief dem Green Jacket aber eine andere Couleur ein wenig den Rang ab, denn mit Bubba Watson wurde im altehrwürdigen Augus­ta National Golf Club ausgerechnet Pink zur allseits erläuterten Trendfarbe.

Und dieser Trend festigt sich nun sowohl in Amerika als auch in Europa nach und nach. Das ist auch gut so, denn der frischgekürte Masters-Sieger Bubba Watson spielt nicht zufällig einen pinken Driver mit pinkem Schaft. Er tut dies – seit Beginn der PGA-Saison 2012 – aus einem karitativen Zweck.

"Bubba Long in Pink"

Der Ping G20 Pink Driver ist also nicht nur modisches, farbliches Hardware-Must des Frühlings und obendrein eine echt heiße Waffe, sondern ein Statement.

Erklärtes Ziel von Bubba Watsons "Bubba & Friends Drive to a Million"-Initiative ist es, mit dem Schläger diese Saison eine Million US-Dollar zu lukrieren und für ausgewählte Charities zu spenden.

Als Teil seiner Initiative "Bubba & Friends Drive to a Million" wird sein Ausrüs­ter und Sponsor Ping für seine ersten 300 Drives, die über 300 Yards weit sind, jeweils 300 USD zusätzlich in den Spendentopf einzahlen. Damit ist Ping keineswegs auf der sicheren Seite oder gar knausrig – Watsons Drive-Durchschnitt lag letzte Saison bei 315 Yards.

Für "Bubba Long in Pink. Driven by PING“ spendete der Ausrüster bereis 10.000 USD als Startkapital, derzeit steht der aktuelle Spendenstand der Inititive bei stolzen 61.600 USD.

"Durch Pink herausgestochen"

"Ich bin sehr glücklich, solch großartige Sponsoren zu haben und es ist geil, dass mir PING so einen fantastischen, pinken G20 Driver gebaut hat und mich herausfordert, damit die Erwartungen zu erfüllen“, zeigt sich Watson begeistert vom Einsatz seines Ausrüsters und seiner Sponsoren.

"Durch Pink bin ich immer schon herausgestochen, aber jetzt bringt es Aufmerksamkeit für eine gute Sache und daher habe ich extra Motivation, den Ball so weit zu schlagen wie ich nur kann. Mein Ziel ist es, dass Ping jeden Cent zahlen muss“, lacht Watson herausfordernd.

Exclusively made for Bubba

Watsons pinker G20-Siegerdriver von Augusta ziert die kursive Gravur "Made Exclusively for Bubba" am Schlägerkopf – ein Unikat, das sich sicher auch noch wunderbar als Sammlerstück unter den Hammer bringen lassen würde.

Watson spielt einen G20 Driver mit 8,5° Loft, einem pinken True Temper Grafalloy Bi-Matrix-Schaft und einem exklusiven Ping 703 Gold-Griff. Gold hin oder her trägt Watson angeblich bis zu zehn Schichten Tape unter seiner rechten und zwölf Schichten Tape unter seiner linken Hand.

Der Werbeeffekt für Ping ist bei der ganzen Geschichte natürlich enorm und nicht einmal in Gold aufzuwiegen. Und so lief die gigantische Ping-Marketingmaschinerie schon wenige Stunden nach Watsons Masters-Sieg in Augusta an.

Nur 48 Stunden nach dem finalen Putt im Stechen kün­digte Ping den azalea-pinken G20 Masters-Driver 2012 in einer mit lediglich 5.000 Stück limitierten Sonderedition als "Tribute to Bubba Watsons victory" an. Am 1. Juni 2012 startet der Verkauf der Limited Edition in Golfshops in Europa.

Nachfrage bereits vor Masters

"Sogar schon vor seinem Sieg beim Masters haben Golfer den rosa G20 massiv nachgefragt", so John A. Solheim, Ping Chairman & CEO, in einer offiziellen Erklärung.

"Durch Mundpropaganda und Social Media war das Interesse bereits sehr hoch und wir wollen diese hohe Nachfrage befriedigen und dabei noch mehr Aufmerksamkeit auf Bubbas großartiges Ziel lenken, eine Million Dollar für Charity zu lukrieren.“

Be part of it!

"Golfer, die einen pinken G20 besitzen, können stolz sein auf diesen wertvollen Schläger. Sie werden nicht nur die verbesserte Leistung durch den G20 genießen, sondern sie werden dadurch Teil einer wunderbaren Initiative“, so Solheim.

Lefty auch für Ladies

Die Driver der Limited Edition mit pinken Schlägerköpfen und einem pinken Ping TFC 169D Schaft sollen 339 britische Pfund (430 USD) kosten – wobei Ping fünf Prozent der Einnahmen an Watsons Initiative „Bubba Long in Pink. Driven by PING“ spendet.

Die stylischen rosa G20-Driver werden sowohl in 9,5 Grad Loft als auch in 10,5 Grad und 12 Grad erhältlich sein. Man muss dabei weder Longhitter noch Linkshänder sein – Watsons Ping Driver gibt es auch für Rechtshänder und sogar in einer 12°-Version für Golf-Damen (natürlich auch mit einem Ladies flex Schaft).

Die passenden rosaroten Headcovers gibt's natürlich dazu. Und wer sich nicht nur bei der Hardware, sondern auch beim Outfit am Masters-Sieger 2012 orientieren möchte, sollte bei der aktuellen Kollektion des US-Modelabels Travis Mathew vorbeischauen.

Nina Weidinger