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Hupfer/Leeb - "Kaltstart" in die Saison

Hupfer/Leeb -

Ein Monat nach der Teamfindung feiern Daniel Hupfer und Michael Leeb ihre Premiere beim World Tour Auftakt in Brasilia (BRA).

Trotz der äußerst kurzen gemeinsamen Vorbereitungszeit sind Hupfer/Leeb zuversichtlich und wollen bereits in Brasilia positiv aufzeigen.

Intensivwochen in Rio de Janeiro

Um möglichst schnell zueinander finden zu können, sind Hupfer/Leeb direkt nach der Teamgründung nach Rio gereist.

Unter der Leitung von Coach Christoph Steinmetz und dem brasilianischen Trainerteam rund um Montagnolli/Hansel (AUT), konnten Daniel Hupfer und Michael Leeb die kurze Zeit optimal nutzen.

Aufgrund der nahenden Saison wurde der Schwerpunkt auf Wettkampftraining gelegt. Michael Leeb fand abei, trotz eines Winters ohne Beachvolleyball, rasch wieder seinen Rhythmus.

Ohne Druck in die Saison starten

"Es macht jetzt noch keinen Sinn uns großartige Ziele für die Saison oder darüber hinaus zu setzen. Außerdem wäre es weder glaubwürdig noch souverän", meint Daniel Hupfer nach den kurzfristigen Änderungen im Team.

"Es gilt jetzt sich gemeinsam von Spiel zu Spiel zu steigern und möglichst rasch ein erfolgreiches Team zu formen."

Wer wird zum Blockspieler?

Da sich mit Hupfer und Leeb zwei Verteigungsspieler zusammengetan haben, stellt sich eine große Frage. "Wer von uns beiden sollte vom Verteidiger zum Blockspieler werden", so Hupfer. "Diese Frage konnten wir auch im Rahmen unseres ersten gemeinsamen Trainingscamp in Rio noch nicht vollends beantworten."

Der Oberösterreicher ist aber zuversichtlich: "Klar ist aber, dass wir beide als Blocker durchaus gefährlich sein können und das ist schon mal ein sehr guter Anfang."

Herausforderung in Brasilia

Die erste Herausforderung für Hupfer/Leeb ist bereits eine sehr große. Beim World Tour Open in Brasilia warten die besten Teams der Welt auf die beiden Österreicher. Dank ihres Punktestands, werden Hupfer/Leeb ein Freilos in Runde 1 der Qualifikation haben.

Dafür wartet in Runde 2 bereits ein Gegner aus dem oberen Drittel. Man darf gespannt sein, wie Hupfer/Leeb diese erste große Hürde meistern werden.

"Wir werden in der Quali sicher als Außenseiter gehandelt. Das macht es aber gerade in unserer Situation noch leichter ganz frei aufzuspielen“, so Coach Christoph Steinmetz.