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"Sind der Favoritenrolle gerecht geworden"

Hallo liebe LAOLA1-UserInnen!

Bei unserem ersten Turnier als frischgebackene Vize-Europameisterinnen, dem PAF Open in Aland, erreichten wir den 13. Platz.

Nach dem verlorenen Auftaktspiel gegen die Schweizerinnen Kuhn/Zumkehr waren wir am ersten Spieltag in den Loser Pool gerutscht, wo wir im Spiel um Rang 25 auf Saka/Rtvelo (GEO) trafen.

Die ersten eineinhalb Sätze lagen wir klar zurück, dann konnten wir das Spiel drehen. Im ersten Satz unterliefen uns einige Fehler, jedoch reichte die Kraft noch aus, um die Georgierinnen im dritten Satz zu überholen und das Spiel mit 2:1 für uns zu entscheiden.

Das Spiel gegen das deutsche Team Holtwick/Semmler haben wir noch klar für uns entscheiden können. Dieses Spiel war wirklich eine Glanzleistung.

Das Spiel gegen Ukolova/Khomyakova war ein harter Kampf mit klarer Überlegenheit im zweiten Satz und einer knappen Niederlage in Satz drei. Im ersten Satz gegen die Russinnen haben wir uns außerdem sehr über eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters geärgert.

Unterm Strich haben die Gegner stabiler gespielt und wir sind froh, so weit gekommen zu sein – zumal es im Spiel gegen Georgien schon so aussah, als würden wir aus dem Bewerb ausscheiden. Natürlich hätten wir es gerne in die Top Ten geschafft, aber es hat knapp nicht gereicht. Das ist zudem Babsis allererster 13. Platz bei einem Turnier.

In der Woche nach dem Turnier in Aland ging es weiter nach Den Haag, wo wir im Hauptbewerb starteten.

Im ersten Spiel des Turniers spielte das andere Team besser wir mussten uns erst auf die schwierigen Bedingungen und den Wind in Den Haag einstellen. Das Spiel gegen Georgien konnten wir jedoch klar für uns entscheiden.

Im Spiel gegen Griechenland haben wir wirklich hart gekämpft, unterlagen aber knapp in zwei Sätzen mit 24-26 und 22-24. Somit beendeten wir dieses Turnier mit Platz 17. Es ist schade um die Punkte, die wir beim Open in Den Haag hätten machen können.

Wir hatten im Spiel gegen die Griechinnen in beiden Sätzen Chancen. Die Gegner hatten mehr Mut zum Risiko, wir haben vielleicht doch zu vorsichtig gespielt.

Österreichische Staatsmeister – zum dritten Mal in Folge!

Bei den VOLKSBANK Österreichischen Beachvolleyball Staatsmeisterschaften in Marchegg verteidigten wir erfolgreich unseren Titel aus den Jahren 2009 und 2010.

Im Kampf um den prestigeträchtigsten nationalen Titel setzten wir uns gegen Österreichs beste Damenteams durch und zogen ungeschlagen ins Finale ein.

Dieses gewannen wir mit 21-11 und 21-6 klar gegen Rimser/Pichler, nachdem wir am Vormittag im Halbfinale gegen Swoboda/Gschweidl auch deutlich mit 2:0 gesiegt hatten. Wir waren sehr gut eingestellt, haben in den Spielen super kombiniert und sind unserer Favoritenrolle bei diesem Turnier, bei dem die Schwaiger-Sisters verletzungsbedingt nicht antraten, gerecht geworden.

Jetzt sind wir sehr stolz und total glücklich, zum dritten Mal in Folge die österreichischen Staatsmeisterschaften gewonnen zu haben. Für Sara ist dies schon der siebente, für Babsi der vierte, für uns als Team der dritte gemeinsame ÖMS-Titel.

Olympia-Quali

Dieses Wochenende geht es nach Kopenhagen, wo wir hoffen  beim Continental Cup für Österreich wichtige Punkte für die Qualifikation für die Olympischen Spiele zu holen.  

Wir wollen uns dort den Gruppensieg holen – denn das bedeutet den direkten Einzug ins Conti Cup-Finale. Wie es uns ergangen ist, erfahrt ihr im nächsten Blog.

Liebe Grüße
Sara+Babsi
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