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Doppler/Horst gewinnen Silber in Baden

Doppler/Horst gewinnen Silber in Baden

Clemens Doppler und Alexander Horst setzen im dritten Turnier nach dem Kreuzbandriss von Doppler mit dem Finaleinzug ein Ausrufezeichen.

Im Endspiel muss sich das Duo allerdings Fijalek/Prudel (POL) geschlagen geben.

Doris und Stefanie Schwaiger haben noch die Chance auf den Heimsieg. Die Niederösterreicherinnen, die ihr letztes gemeinsames Turnier bestreiten, ziehen ins Semifinale ein.

Für die Youngsters Petutschnig/Winter und Plesiutschnig/Schützenhöfer setzt es allerdings Niederlagen im Loser-Pool.

Der Samstag im Überblick:

Kl. Finale: Herrera/Gavira - Holler/Schröder

Pablo Herrera und Adrian Gavira (ESP) belegen Rang drei. Die Europameister schlagen im kleinen Finale das deutsche Überraschungs-Duo Jonas Schröder und Tim Holler klar mit 21:17, 21:19.

Die Baden-Sieger von 2009 kontrollieren das Spiel, können am Ende aber erst den vierten Matchball verwandeln.

Für Holler/Schröder, die sich erst durch die Quali kämpfen musste, ist Rang vier das beste Ergebnis ihrer noch jungen gemeinsamen Karriere.

Finale: Doppler/Horst-Fijalek/Prudel

Clemens Doppler und Alexander Horst belegen beim Heimturnier in Baden Rang zwei.

Im Finale muss sich Österreichs Top-Duo den Polen Grzegorz Fijalek und Mariusz Prudel mit 18:21, 14:21 geschlagen geben.

Im ersten Satz können sich die beiden fast fehlerlos spielenden Polen im Finish entscheidend absetzen. Im zweiten Satz erspielen sie sich schnell eine klare Führung.

Für Doppler/Horst ist der Finaleinzug beim dritten Turnier nach Dopplers Kreuzbandriss dennoch ein Erfolg.

Doppler/Horst - Herrera/Gavira

Umjubelter Finaleinzug von Clemens Doppler und Alexander Horst. Die beiden ÖVV-Routiniers setzen sich im Semifinale am vollen Center Court im Strandbad gegen die Europameister Pablo Herrera und Adrian Gavira (ESP) in zwei Sätzen (21:15, 21:199 durch.

Den ersten Satz dominieren Doppler/Horst dank starker Service-Leistung (vier Asse). Horst verwandelt den ersten Satzball mit einem direkten Aufschlag-Punkt.

Der zweite Satz verläuft ausgeglichener, in der Schlussphase führen die Spanier knapp. Doppler/Horst erkämpfen sich aber einen Matchball und nützen diesen gleich zum zweiten Final-Einzug in Baden (nach 2012).

Im Endspiel treffen sie ab 18 Uhr auf Fijalek/Prudel. Die Polen spielen bisher ein überzeugendes Turnier, geben am Weg ins Endspiel keinen Satz ab. Im Semifinale schlagen sie das deutsche Überraschungs-Duo Holler/Schröder klar in zwei Sätzen.

Schwaiger/Schwaiger - Meppelink/Van Iersel (NED)

Doris und Stefanie Schwaiger spielen bei ihrem letzten gemeinsamen Turnier um den Sieg.

Die beiden Niederösterreicherinnen ziehen mit einem 21:13, 23:21-Sieg über Marleen van Iersel und Madlein Meppelink (NED) ins Semifinale ein.

Im ersten Satz gelingen Stefanie einige Blockpunkte. Im zweiten Satz kämpfen sich die Sisters nach 14:18-Rückstand noch zurück. Doris verwandelt den dritten Matchball. "Es ist ein Genuss hier zu spielen. Vor so einem Publikum geht’s umso leichter. Bei der Stimmung ist alles drinnen", meint Doris nach dem drittletzten Spiel ihrer Karriere.

Das Semifinale findet am Sonntag um 13 Uhr (LIVE bei LAOLA1.tv) statt.

Plesiutschnig/Schützenhöfer - Lehtonen/Lahti (FIN)

Für Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer ist in der dritten Runde des Loser Pools Endstation.

Das ÖVV-Nachwuchs-Duo muss sich im Spiel gegen Rang sieben Lehtonen/Lahti (FIN) mit 16:21, 18:21 geschlagen geben. Die Finninnen sind damit der "Österreich-Schreck" in Baden, warfen sie doch am Freitag auch Rimser/Swoboda aus dem Turnier.

Schützenhöfer/Plesiutschnig belegen damit Rang sieben. Ab Dienstag spielen die ehemaligen U20-Europameisterinnen bei der EM in Cagliari.

Petutschnig/Winter - Ranghieri/Tomatis (ITA)

Lorenz Petutschnig und Tobias Winter scheiden im Spiel gegen Rang sieben aus. Die ÖVV-Youngsters müssen sich Andrea Tomatis und Alex Ranghieri (ITA/6) mit 21:14, 16:21, 12:15 geschlagen geben.

Den ersten Satz dominieren Petutschnig/Winter und auch im zweiten Satz sieht es nach einer schnellen Führung gut aus. Danach schleichen sich aber Fehler ins Spiel, die Italiener stellen sich zudem besser ein.

Damit landen Petutschnig/Winter beim ersten Baden-Start auf Rang 7.