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Ein Dezember für die Geschichtsbücher

Ein Dezember für die Geschichtsbücher

Die Los Angeles Clippers sind in der NBA weiterhin nicht zu stoppen.

Die Kalifornier fahren mit dem 116:114 über die Utah Jazz bereits den 17. Sieg in Serie ein.

Weniger gut läuft es aktuell für die Boston Celtics. Die 96:118-Pleite gegen Sacramento war die dritte in Folge.

Die Milwaukee Bucks landen nach der Sensation gegen Champion Miami wieder in der Realität. Gegen die Detroit Pistons gibt es eine knappe 94:96-Niederlage.

Indes geht der Negativlauf der Dallas Mavericks auch im Texas-Derby weiter. Die San Antonio Spurs feiern auswärts einen ungefährdeten 111:86-Erfolg und also den 5. Sieg in Serie.

Für Dallas war es die 6. Niederlage en suite. Dirk Nowitzki steuert von der Bank 8 Punkte und 5 Rebounds bei, Top-Scorer der Mavs ist Darren Collison mit 18 Punkten.

Ein Monat für die Geschichtsbücher

Die Clippers können auf einen fantastischen Dezember zurückblicken, in dem sie in allen 16 Partien siegreich bleiben. Damit sind sie erst das das dritte Team in der NBA-Historie, das ein perfektes Monat schafft.

Bisher gelang dies nur den Spurs (1995/96) und Stadtrivale Lakers (1971/72). "Da geschieht gerade etwas sehr Magisches", versucht Caron Butler, der trotz seines Aussetzens im Schlussviertel mit 29 Punkten erfolgreichster Werfer seines Teams ist, die aktuelle Stimmung zu beschreiben. Noch auf dem Parket versenkt er alle sechs Dreier-Versuche.

Der Schlüssel zu so einer imponierenden Serie? Einfach nicht darüber nachdenken. So lautet zumindest die Herangehensweise von Blake Griffin. "Wir haben einen Lauf. Es ist nicht eine dieser Situationen, wo du immensen Druck verspürst."

Die Spannung nicht verloren

Ohne einen voll fitten Nowitzki sind die Mavericks offenbar nicht in der Lage, es mit den routinierten Haudegen der Spurs aufzunehmen. Bereits beim Comeback des Deutschen war Dallas mit einer Differenz von 38 regelrecht abgeschossen worden.

"Ich mag den Fokus unseres Teams, weil es nie einfach ist, gegen eine Mannschaft zu spielen, die wir eine Woche zuvor noch so deutlich geschlagen haben", lobt Tony Parker, der mit 21 Punkten Topscorer der Partie ist.

Einmal mehr stark zeigt sich Tim Duncan. Zwei Tage nach seinem zweiten 30-Punkte-Spiel in dieser Saison fabriziert der 36-Jährige mit 18 Zählern und zehn Rebounds sein bereits 16. Double-Double dieser Spielzeit.