Die San Antonio Spurs sind weiter nicht zu stoppen.
18 Siege in Folge feierte das Team von Gregg Popovich zuletzt. Im ersten Conference Finalspiel gegen die Oklahoma City Thunder wollte das Team aus Texas seine Bilanz um einen Erfolg aufpeppen.
Es sollte ein harter Kampf werden, den sich beide Teams im AT&T Center lieferten, die Spurs behielten jedoch die Oberhand und stellten mit einem 101:98-Erfolg in der "best of seven"-Serie auf 1:0.
Frühe Führung wieder verspielt
Manu Ginobili und Kollegen fanden schnell ins Spiel und beendeten das erste Viertel mit sechs Zählern Vorsprung (24:18).
Dann jedoch ging der Spielrhythmus plötzlich verloren, kamen die Gäste aus Oklahoma City besser rein.
Angeführt von Kevin Durant und Russell Westbrook übernahmen sie das Kommando und die Führung gleichermaßen und erarbeiteten sich mit Ende des dritten Quarters einen komfortablen Neun-Punkte-Polster.
Im Finish voll auf der Höhe
Als es darauf ankam, wendete sich das Blatt erneut. Im Schlussviertel spielten die Spurs wieder groß auf, erzielten 39 Punkte und gingen schlussendlich als verdienter Sieger vom Parkett.
Herausragender Akteur bei den Spurs war Manu Ginobili, der nicht weniger als 26 Zähler beisteuerte. Tim Duncans Bilanz lautete 16 Punkte und elf Rebounds, Tony Parker zeichnete für 18 Zähler verantwortlich.
Popovich verrät Erfolgsrezept
Bei den Thunder nahm Kevin Durant das Heft in die Hand und sorgte für 27 Punkte sowie zehn Rebounds. James Harden konnte 19 Zähler verbuchen, Russell Westbrook 17.
Spurs-Coach Gregg Popovich über das Erfolgsrezept: "Wir waren ein bisschen unsicher, haben zu viel gedribbelt. Daher habe ich ihnen gesagt, sie sollten etwas hässlicher spielen und mit mehr Begeisterung. Das haben sie dann im letzten Viertel auch gemacht."