news

Aufatmen in Dallas: Playoffs fast fix

Aufatmen in Dallas: Playoffs fast fix

Die Dallas Mavericks wendeten das Worst-case-Szenario ab und haben seit der Nacht auf Donnerstag das Ticket für die NBA-Playoffs praktisch fix.

Der Titelverteidiger gewann gegen die Houston Rockets mit 117:110 und benötigt aus den verbleibenden drei Spielen nur noch einen Sieg. Dirk Nowitzki war im Texas-Duell mit 35 Punkten der überragende Mann.

Vor dem Schlussviertel sah es allerdings nach einem Erfolg der Rockets aus: Die Gäste lagen mit sechs Zählern voran.

Doch Nowitzki erzielte 31 Punkte nach der Pause, 21 davon im letzten Abschnitt. Vince Carter steuerte 18 Zähler bei.

Sieben Rockets scorten zweistellig, Goran Dragic kam auf 20 Punkte und zehn Assists.

Ausgerechnet zum ungünstigsten Zeitpunkt fuhr Houston die fünfte Niederlage in Serie ein und liegt mit einer 32:30-Bilanz nur noch auf Rang zehn.

Die Utah Jazz arbeiteten sich mit einem 112:91 in Portland auf den achten Platz vor.

Anthony weiter in Höchstform

Auch die New York Knicks können sich nach einem 104:95 in New Jersey und einer 112:121-Niederlage von Milwaukee in Washington in Sicherheit wiegen.

Carmelo Anthony spielt weiterhin in Höchstform und stellte die Weichen mit 21 seiner 33 Punkte im ersten Viertel früh auf Sieg.

Der Vorsprung auf die neuntplatzierten Bucks beträgt nun schon dreieinhalb Siege.

"Falscher Zeitpunkt für ein schlechtes Spiel", war Milwaukees Coach Scott Skiles schwer enttäuscht.

Denn da neben den Knicks auch Philadelphia gewann (103:87 in Cleveland), sind die Playoffs für die Bucks schon fast außer Reichweite.

Siege für Bulls, Heat und Celtics

Durchwegs Siege feierten die Top-Teams der Liga.

Die Chicago Bulls kamen der Fixierung der Nummer-1-Position mit einem 100:68 in Charlotte erneut ein Stück näher. Rip Hamilton erzielte in nur 24 Minuten 22 Punkte.

Miami, das im Osten zweieinhalb Spiele Rückstand auf die Bulls aufweist, ließ beim 96:72 gegen Toronto ebenfalls nichts anbrennen. LeBron James scorte 28 Zähler.

Im Kampf um Rang vier der Eastern Conference konnte sich Boston mit einem 102:98 gegen Orlando behaupten.

Paul Pierce (29 Punkte, 14 Assists), Avery Bradley (23) bzw. Glen Davis (27) waren auffälligste Akteure.

Gasol und Harden ragen heraus

Im Westen siegten mit Spurs (127:102 in Sacramento), Thunder (109:97 in Phoenix), Lakers (99:87 bei den Warriors), Clippers (104:98 in Denver) und Grizzlies (103:91 gegen New Orleans) alle für die Playoffs qualifizierten Teams.

James Harden war für Oklahoma City mit einer Karriere-Bestleistung von 40 Punkten Matchwinner. Die Thunder weisen weiter einen Sieg Rückstand auf die Spurs auf. Gegner Phoenix liegt im Westen auf Rang neun.

Bei den Lakers nahmen angesichts der Verletzung von Kobe Bryant wieder Pau Gasol (Triple Double mit 22 Punkten und je elf Rebounds und Assists) und Andrew Bynum (31 Punkte mit nur zwei Fehlwürfen) das Heft in die Hand.

Weiters: Atlanta-Detroit 116:84.