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Blamagen für Lakers und Magic

Blamagen für Lakers und Magic

Die Los Angeles Lakers und die Orlando Magic fuhren in der Nacht auf Mittwoch enttäuschende Niederlagen ein.

Das Team aus Kalifornien musste sich bei den Detroit Pistons mit 85:88 nach Overtime geschlagen geben.

Die Magic blamierten sich mit einem 84:100 bei NBA-Schlusslicht Charlotte, das erst seinen fünften Erfolg im 36. Spiel feierte.

Stuckey zu gut für Lakers

Die Lakers gaben in Motown vor der Pause eine 12-Punkte- und nach Seitenwechsel eine 9-Punkte-Führung aus der Hand, ehe Kobe Bryant seine Mannen in die Verlängerung warf.

Doch Rodney Stuckey ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, erzielte sechs seiner 34 Punkte in der Overtime und führte Detroit zum 13. Sieg im 39. Spiel, dem neunten in den letzten 15.

Andrew Bynum (30 Punkte, 14 Rebounds), Pau Gasol (20 und 10) sowie teilweise Kobe Bryant (22 Punkte, jedoch nur 8/26 aus dem Feld) konnten bei L.A. überzeugen, doch der Rest des Teams kam auf nur 13 Zähler.

Bei den Pistons scorten neben Stuckey vier Spieler zweistellig.

Magic verschenken 20-Punkte-Führung

Eine weitaus schlimmere Schlappe setzte es für Orlando, das in Charlotte schon mit 20 Punkten voran lag.

Doch nachdem Bobcats-Coach Paul Silas im zweiten Viertel mit dem zweiten Technischen Foul ausgeschlossen worden war, legte Charlotte einen 22:1-Run hin und übernahm im dritten Abschnitt die Führung.

"Unsere Leute sind mit dem dritten Platz im Osten und dem fünften in der Liga zufrieden. Ich glaube nicht, dass es da irgendein Versuch gibt, besser oder richtig gut zu werden", meinte ein frustrierte Magic-Coach Stan Van Gundy nach dem Spiel.

Corey Maggette führte die Bobcats mit 29 Punkten an, Bismack Biyombo kam auf 10 Zähler, 15 Rebounds und sieben Blocks. Der Rookie lieferte sich mit Dwight Howard (15 und 17) ein Kopf-an-Kopf-Duell.

Mavericks schlagen Knicks

Die Dallas Mavericks feierten einen wichtigen 95:85-Erfolg gegen die New York Knicks und verhinderten damit ein Abrutschen in den Kampf um die letzten Playoff-Plätze.

Dirk Nowitzki (28, 24 nach der Pause), Rodrigue Beaubois (18), Jason Kidd (15) bzw. Amare Stoudemire (26) und Jeremy Lin (14) waren Topscorer, während Carmelo Anthony (6, 2/12) blass blieb.

Fünfter Celtics-Sieg in Folge

Die Boston Celtics fuhren mit einem 97:92 gegen Houston den fünften Sieg in Folge ein, den zweiten in Serie nach Overtime. Für die Rockets, die im Westen nur noch einen Sieg vor Rang 9 liegen, war es die vierte Niederlage en suite.

Dabei vergab Rajon Rondo gegen Ende der regulären Spielzeit einen freien Korbleger, was Goran Dragic die Chance eröffnete auszugleichen. In der Overtime sorgte aber Paul Pierce mit sieben seiner 30 Punkte für klare Verhältnisse.

Miami fertigte New Jersey bei der Rückkehr von Chris Bosh (20 Punkte) mit 108:78 ab, schon zur Halbzeit hieß es 64:37.

Atlanta gewann dank 27 Punkten von Josh Smith in Indiana mit 101:96 und ist in der Eastern Conference knapp an den fünftplatzierten Pacers dran.