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Rondo fixiert in Boston den Sieg

Rondo fixiert in Boston den Sieg

Die Boston Celtics melden sich in der Finalserie der Eastern Conference zurück.

Der Rekordmeister gewinnt gegen die Miami Heat mit 93:91 nach Overtime und gleicht somit in der Serie auf 2:2 aus.

In einem wahren Krimi setzt sich Boston vor heimischer Kulisse erst in der Verlängerung mit 93:91 durch.

James trifft und foult

Dabei starten die Hausherren nach Maß, lassen zu Beginn nichts anbrennen und können sich teilweise sogar mit 18 Punkten absetzen.

Die Gäste aus Florida stecken aber nicht auf und kommen angeführt von MVP LeBron James, der alles in allem 29 Zähler beisteuert, noch zum Ausgleich. Der Superstar rettet seine Mannschaft per Dreier in die Overtime.

In dieser sind 1:51 Minuten gespielt, da muss der vermeintliche Held des bisherigen Spiels vorzeitig unter die Dusche. Sein sechstes Foul bedeutet gleichzeitig, dass sein Team für den Rest der Verlängerung ohne ihn auskommen muss.

Rondo macht die entscheidenden Punkte

Ohne ihren Go-to-Guy können die Heat das Tempo nicht mehr so hoch halten und Celtics-Spielmacher Rajon Rondo (15 Zähler, 15 Assists) gelingen die Punkte 92 und 93 für die Hausherren.

Insgesamt verbucht Boston in den letzten 29 Minuten nur 32 Punkte, für den Sieg reicht es aber dennoch. Auch weil Dwyane Wade den Matchball für Miami vorbeisetzt. Sein Dreier mit der Schlusssirene springt an den Ring, von dort ans Brett, geht aber nicht in den Korb.

„Es hat eigentlich alles gepasst und es war angerichtet. Ich habe mich richtig positioniert und gut geworfen, doch der Ball hat sich einfach entschieden, nicht reinzugehen“, erklärt Wade, der 20 Punkte in diesem Spiel verbucht, die Situation.

Auf Seiten der Celtics weiß Paul Pierce zu gefallen, wobei er im zweiten Abschnitt etwas abfällt. Insgesamt steuert der Kapitän 23 Punkte zum Sieg bei, 18 davon gelingen ihm aber bereits in den ersten beiden Vierteln.

Spiel fünf geht in der Nacht auf Mittwoch in Miami über die Bühne.