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Playoff-Auftakt in der ABL hart umkämpft

Playoff-Auftakt in der ABL hart umkämpft

Das "best of five"-Playoff im Viertelfinale der Basketball-Herren-Bundesliga (ABL) hat am Donnerstag mit drei Heimerfolgen und einem Auswärtssieg begonnen.

Den schaffte in einer Neuauflage eines Vorjahres-Viertelfinales Güssing in Kapfenberg, auch damals waren die Burgenländer auswärts mit 1:0 in Front gegangen.

Zu kämpfen hatten Oberwart gegen Gmunden und Klosterneuburg gegen Fürstenfeld. Vienna agierte gegen Wels souverän.

Phanters fordern Meister

Die Güssinger setzten sich bei den Bulls mit 74:71 (32:34) durch. Die Gastgeber waren zwar zu Beginn überlegen gewesen, die Gäste konterten aber mit einer in weiterer Folge hervorragenden Wurfquote. Matchwinner war letztlich Heard mit 28 Punkten.

Unerwartet lange mitgehalten haben die Fürstenfeld Panthers beim Meister in Klosterneuburg, die Partie war bis fünf Minuten vor Schluss ausgeglichen.

Der Vorsprung zum klaren Ergebnis von 87:73 (41:40) kam erst in der Schlussphase zustande, als sich die Klasse der Niederösterreicher doch noch entscheidend durchsetzte.

Heißer Kampf im Burgenland

Oberwart gegen Gmunden war heiß umkämpft.

Vorentscheidend war ein 11:0-Lauf der Burgenländer direkt nach der Pause, als sie vom Halbzeitstand von 47:51 auf 58:51 stellten.

Danach gaben die Heimischen die Führung nicht mehr aus der Hand, auch wenn die Gmundner noch einmal auf 85:87 herankamen.

Der elfte Oberwart-Heimsieg in Serie lag letztlich an einem klaren Übergewicht bei den Freiwürfen und weniger Ballverlusten.

Wels ohne Chance

Vienna gewann gegen Wels 86:75 (43:27).

Die Oberösterreicher boten zwar eine nennenswerte Gegenwehr, aber schon zur Pause war der Ausgang der Partie abzusehen.

Am Sonntag finden die jeweils zweiten Partien der Serie statt, wieder mit gleichem Heimrecht.