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ABL reagiert auf Schiedsrichterleistungen

ABL reagiert auf Schiedsrichterleistungen

Die Schiedsrichter bleiben in der ABL auch in der neuen Saison ein heikles Thema.

Höhepunkt der Diskussion war die Partie der 7. Runde zwischen Gmunden und Kapfenberg, die kurz vor Schluss durch ein Technisches Foul wegen eines Wechselfehlers, an dem die Refs selbst nicht unbeteiligt waren, vorentschieden wurde.

Die Liga nahm am Donnerstag in einer Aussendung Stellung. Der Wortlaut:

Die ABL reagiert auf die zuletzt wieder schlechteren Schiedsrichterleistungen

Gar nicht zufrieden zeigt sich die ADMIRAL Basketball Bundesliga mit der Entwicklung der Schiedsrichterleistungen in der laufenden Saison.

Anders als in den vergangenen Jahren wurden in Kooperation mit dem ÖBV-Verantwortlichen Karl Winkler mittlerweile aber einige Instrumente geschaffen, um auf diese Situation reagieren zu können.

ABL-Präsident Mag. Karl Schweitzer lässt dazu verlauten, dass die neu geschaffene technische Kommission bereits reagiert und Nachschulungen durch den FIBA-Instruktor veranlasst hat.

Außerdem wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Schiedsrichter zur Festigung ihrer Leistung für einige Zeit nur in der 2. Bundesliga einzusetzen.

Die ABL möchte in diesem Zusammenhang aber auch darauf hinweisen, dass sie speziell im Zusammenhang mit den Schiedsrichteransetzungen nach wie vor keinen Einfluss darauf hat, bereits im Vorfeld Probleme zu verhindern.

Konkret: Während der ÖBV bei der Bewertung und Ansetzung der Schiedsrichter vorwiegend nach Ausbildungsstufe geht, würde sich die ABL wünschen, dass die tatsächlichen Leistungen der Schiedsrichter sowie die Brisanz der anstehenden Spiele noch mehr Berücksichtigung bei den Besetzungen finden, und auch kurzfristig rascher auf Vorkommnisse reagiert wird.