news

Mit Baumschlager-Crew gibt Paddon WRC-Comeback

Mit Baumschlager-Crew gibt Paddon WRC-Comeback

Hayden Paddon wird im August in die WRC zurückkehren und einen Neustart in der WRC 2 wagen.

Paddon (26) wird mit Co-Pilot John Kennard in einem Skoda Fabia S2000 von Baumschlager Rallye & Racing an der Neste Oil Rallye Finnland sowie der ADAC Ralley Deutschland teilnehmen. Mit der Crew des österreichischen Staatsmeisterts bestritt der Neuseeländer bereits die zweite Hälfte der letztjährigen Saison.

"Es ist wunderbar zurück zu sein"

Der "Kiwi" arbeitet auch an der Finanzierung weiterer vier Rallyes in der zweiten Saisonhälfte - das wäre genug, um sich eine Chance in der WM einzuräumen.

2011 machte sich Paddon zum bisher einzigen Neuseeländer, der einen WRC-Titel erringen konnte. Er sicherte sich die FIA Production Rally Championship.

"Es ist wunderbar wieder zurück in der WRC zu sein", freut sich Paddon über sein Comeback. "Möglicherweise werden es in diesem Jahr nur zwei Antritte sein, aber nach dem letzten Jahr bin ich entschlossener den je, zu zeigen, was wir können - die Schnellsten zu sein."

"Können alle schlagen"

"Ich weiß, dass wir alle Konkurrenten in der WRC 2 schlagen können und da sind eine Menge gute Fahrer dabei. Es wird nicht einfach, aber das Ziel muss es sein, zu gewinnen. Beide Rallyes sind Events, die ich genieße."

Der

"Kiwi" sagt, sein Fokus wäre in diesem Jahr darin gelgen, die Finanzierung aufzustellen, um nach Europa zurückkommen und sein Talent unter Beweis stellen zu können.

"Wir arbeiten weiterhin hart an einem Vollzeit-Platz in der WRC 2014", erklärt er. Rallyes wie jene in Finnland und Deutschland, bei denen ich in der Vergangenheit eine gute Rolle gespielt habe, geben uns die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der neuen WRC-Teams auf uns zu ziehen. Und hoffentlich erlauben sie uns, die Gespräche mit verschiedenen Leuten zu vertiefen."

"Es ist ein hartes Spiel mit den finanziellen Anforderungen, aber wir sind knapp dran und müssen es jetzt schaffen. Es ist lange her, dass es für die Fahrer solche Möglichkeiten gab, wie sie sich jetzt durch die vielen neu in den Sport strömenden Hersteller bieten."