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Neuville gewinnt "Monte"-Shakedown vor Loeb

Neuville gewinnt

Perfekter Einstand von Thierry Neuville im Ford Fiesta WRC.

Der 24-jährige Belgier, der im Winter von Citroen zu M-Sport gewechselt war, erzielt auf der durch Schneefall beeinträchtigten und zum Teil spiegelglatten 3,6 km langen Strecke die Bestzeit und distanziert den Neunfach-Champion Sebastien Loeb (FRA/Citroen DS3 WRC) um 2,6 Sekunden.

Aufgrund der winterlichen Bedingungen wird der Abstimmungstest vor dem Start der "Mutter aller WM-Rallyes" am Mittwoch, ab 9:03 Uhr, verkürzt.

Österreichs Co-Pilotin Minor auf Rang drei

Rang drei erobert der Russe Evgeny Novikov mit seiner österreichischen Beifahrerin Ilka Minor (Ford Fiesta) noch vor der neuen Nummer 1 bei Citroen, Mikko Hirvonen (Citroen), und dem Finnen Jari-Matti Latvala beim WM-Debüt des VW Polo WRC.

Hoppala von Ogier

Der Neuschnee beim "Qualifying" sorgt für etliche Hoppalas. Das prominenteste Opfer ist Sebastien Ogier. Der Franzose rutscht mit seinem VW Polo WRC von der Strecke, knallt in eine Böschung, kann aber weiterfahren und belegt nur eine Zehntel-Sekunde hinter Teankollege Latvala den sechsten Rang.

Sordo auf Rang sieben

Der Spanier Dani Sordo kommt beim Comeback als Citroen-Werkspilot über Platz sieben nicht hinaus, lässt aber den hoch gehandelten Norweger Mads Östberg im Ford Fiesta WRC hinter sich.

Viele Piloten, darunter auch der deutsche Ex-Europameister Armin Kremer im Subaru Impreza, verlieren auf der Schneefahrbahn die Kontrolle über ihren Boliden und müssen ungeplante Reparaturstopps einlegen.

Die 81. Auflage der traditionsreichen Rallye Monte Carlo führt in vier Tages-Wertungen mit 18 Sonderprüfungen über insgesamt 468,42 Kilometer. Rallye-Zentrum ist wie in den letzten jahren die Ardeche-Metropole Valence.

Drei Mal Col de Turini und Nacht der langen Messer

Der berühmt-berüchtigte Col de Turini wird auch gleich drei Sonderprüfungen überquert. Den spektakulären Schlusspunkt des WM-Auftakts bietet am Samstag Abend die knapp 19 km lange Power-Stage von Lantosque nach Luceram, besser bekannt als die "Nacht der langen Messer".