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Loeb: "Weiß nicht, was genau geschehen ist"

Loeb:

Weltmeister Sebastien Ogier hat am zweiten Tag der 83. Rallye Monte Carlo die Führung übernommen.

Nach acht der 15 Prüfungen beim Auftakt zur Rallye-WM lag der französische Vorjahressieger am Freitag im VW Polo R WRC schon 1:45,4 Minuten vor seinem finnischen Teamkollegen Jari-Matti Latvala.

Mit einem Rückstand von 2:34,8 Minuten sorgte der Norweger Andreas Mikkelsen für eine VW-Dreifach-Führung.

Loeb zerstört seine Hinterrad-Aufhängung

Titelverteidiger Ogier profitierte bei seinem Sprung an die Spitze auch vom Pech seines lange Zeit führenden Landsmanns Sebastien Loeb.

Der neunfache Champion, der bei der "Monte" sein Comeback in der Rallye-Königsklasse gibt, zerstörte auf der letzten Tagesprüfung die linke hintere Aufhängung seines Citroën DS3 WRC.

Mit einem Zeitverlust von 6:08,7 Minuten auf Ogier fiel er auf den zehnten Platz zurück.

Solberg mit Minor auf Rang elf

"Ich weiß nicht, was genau geschehen ist. Wir haben kurz eine Mauer getroffen, nicht zu hart", sagte der siebenfache Monte-Carlo-Sieger. Citroën musste sogar einen doppelten Rückschlag einstecken.

Der auf Rang vier liegende Nordire Kris Meeke schied auf der letzten Tagesprüfung aus. Der Norweger Henning Solberg liegt mit seiner österreichischen Co-Pilotin Ilka Minor nur auf Rang elf, das Duo hat schon 6:38,9 Minuten Rückstand.