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Lorenzo baut WM-Führung wieder aus

Lorenzo baut WM-Führung wieder aus

Zum zweiten Mal in Folge konnte sich Jorge Lorenzo den Sieg zum italienischen Grand Prix sichern.

Dani Pedrosa holt Platz zwei vor Andrea Dovizioso, der nur knapp vor Stefan Bradl im Ziel ankam. Casey Stoner konnte mit Rang acht nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Noch in der ersten Runde schnappte sich Jorge Lorenzo die Führung vor seinem Landsmann, Dani Pedrosa.

Stoner patzt schon wieder

Andrea Dovizioso ordnete sich als Dritter ein, Nicky Hayden auf Position vier. Michele Pirro wurde von seinen Heim-GP mit schwarzer Flagge disqualifiziert. Er kehrte nach der ersten Runde mit technischem Defekt zur Box zurück und hatte dabei abgekürzt, was zur schwarzen Flagge führte.

Casey Stoner war der einzige mit extra harten Reifen und lag nach dem Start zunächst nur auf Rang acht. Stefan Bradl kam in der vierten Runde an Hayden vorbei und klemmte sich an Pedrosas Hinterrad, der hart mit Dovizioso um Rang zwei kämpfte.

Ivan Silva kam derweilen in der ersten Kurve kurz von der Strecke ab. Danilo Petrucci stürzte nach wenigen Runden. Währenddessen konnte Lorenzo an der Spitze eine Lücke auffahren, auch wenn Pedrosa, Dovizioso und Bradl hart pushten, um am Mallorquiner dran zu bleiben.

Bradl kämpft um Podest

Stoner hatte sich auf den fünften Rang vorgefahren und ging auf Jagd nach Hayden. Colin Edwards kehrte nach zehn Runden in die Box zurück, fuhr wieder auf die Strecke und gab kurz danach ganz auf.

Bradl ging an Dovizioso vorbei auf Position drei, während Stoner auf der Jagd nach den Top-3 kurz von der Strecke abkam und sich auf Platz zehn erst wieder einordnen konnte. Yonny Hernandez stürzte eine Runde später.

"Ich bin sehr enttäuscht, mir ist in der Kurve der Vorderreifen weggerutscht und ich bin gestürzt", sagte der Avintia-Pilot.

Dovizioso gewinnt Duell

Stoner bremste sich im Kampf um Platz neun hart an Alvaro Bautista vorbei. Dovizioso ließ Bradl mit dem dritten Platz derweilen nicht ziehen und klemmte sich an den LCR-Fahrer.

Auch Hayden und hinter ihm Valentino Rossi und Cal Crutchlow schlossen fünf Runden vor Rennende wieder gen Podestplatz auf. Drei Runden vor Ende kam Dovizioso an Bradl vorbei.

Lorenzo sicherte sich schließlich den einsamen Sieg und kam 5.233 Sekunden vor Pedrosa an. Dovizioso eroberte seinen dritten Podestplatz in Folge, während Bradl die schwarz-weiß-karierte Flagge als Vierter sah.

Rossi sicherte sich nach einem Fehler von Hayden den fünften Platz vor Crutchlow. Der Amerikaner wurde Siebter vor Stoner. Barbera und Bautista komplettierten die Top-10.