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Marquez: "Das Training lief besser als erwartet"

Marquez:

Marc Marquez toppte beide Trainingssessions am Freitag in Katar. "Das Training lief heute ziemlich gut - besser als erwartet", stellte er danach fest.

"Ich fühlte mich auf dem Bike sehr wohl und das ist das Wichtigste." Seine Grundlage mit der RC213V sei generell gut.

"Wir verbessern uns in jeder Session und arbeiten mit dem Rennen am Sonntag im Hinterkopf", schilderte der MotoGP-Rookie, der auch im dritten Freien Training die meisten Runden auf hartem Hinterreifen abspulte.

Etwas Tempo fehlt noch

Das Einzige, was dem Honda-Piloten noch fehle, sei etwas Tempo und Konstanz. "Wir werden aus den 30 Minuten, die wir vor der Qualifikation morgen haben, das Beste herausholen, um diese Punkte zu verbessern", sagte er zum vierten Freien Training am Samstagabend, das für die besten zehn Piloten aus dem dritten Training die letzte Übungsmöglichkeit vor der entscheidenden Qualifikation - Marquez' erste Qualifikation in der MotoGP-Klasse - sein wird.

Teamkollege Dani Pedrosa kam zum Auftakt nur langsam in Fahrt. "Wir verbesserten uns heute nach und nach und sind nun weiter vorne in der Zeitenliste. Wir sind schneller und können schneller in die Kurven einfahren, aber wir haben noch immer viel zu tun", erklärte der erfahrene Spanier, der hofft, dass er noch etwas mehr Grip am Hinterrad findet, um etwas komfortabler zu fahren.

Pedrosa kritisiert Gegebenheiten

"Die Zeiten sinken mit jeder Session und wir versuchen, besser zu werden und uns für Qualifikation und Rennen vorzubereiten."

Außerdem beschwerte sich Pedrosa über die Gegebenheiten. "Die Strecke ist dieses Jahr in keinem guten Zustand und ich glaube nicht, dass sich das ändern wird. Vielleicht verbessert es sich ein wenig, umso mehr Runden gefahren werden."

Dennoch mache das für den Honda-Piloten keinen großen Unterschied. Hauptziel bleibt es für ihn, seine RC213V weiter zu verbessern und an die Gegebenheiten anzupassen.

 

Maria Pohlmann