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Le Mans: Der Rennfilm zu den ersten 9 Stunden

Le Mans: Der Rennfilm zu den ersten 9 Stunden

In Le Mans geht das prestigeträchtigste Ausdauer-Rennen der Welt über die Bühne. Die Highlights der ersten 9 von 24 Stunden bringt LAOLA1 im Rennfilm.

Autos und Positionen der Österreicher um Mitternacht:

#7 Toyota: Alexander Wurz/Nicolas Lapierre/Kazuki Nakajima - 47./+30 Runden

#15 Pescarolo-Judd: Dominik Kraihamer/Bertrand Baguette/Franck Montagny - 11./+9 Runden

#77 Porsche: Richard Lietz/Marc Lieb/Wolf Henzler - 5. GT-Klasse/+1 Runde


Das Geschehen auf der Strecke:

23:45 - Bei Audi läuft alles nach Plan: Andre Lotterer führt kurz vor Mitternacht vor Allan McNish und Mike Rockenfeller. Alle drei haben übrigens schon einmal in Le Mans gewonnen.

23:22 - Nummer 7 lebt! Der einzige noch verbliebene Toyota fährt nach fast zweistündiger Reparatur. Kazuki Nakajima geht mit 30 Runden Rückstand wieder ins Rennen. Für das Team von Alexander Wurz gibt es da wohl nicht mehr viel zu holen.

23:03 - Marcel Fässler übergibt den in Führung liegenden #1-Audi an Andre Lotterer. Das Audi-Trio auf den Plätzen eins bis drei hat bereits drei Runden Vorsprung auf den Rest des Feldes. Audi kann sich wohl nur selbst schlagen.

Auto Fahrer am Steuer (Kollegen) Rückstand
1

1 Audi

Andre Lotterer (Treluyer/Fässler) 135 Runden
2

2 Audi

Allan McNish (Kristensen/Capello) +1 Runde
3

4 Audi

Mike Rockenfeller (Jarvis/Bonanomi) +1 Runde
4

12 Rebellion

Nick Heidfeld (Jani/Prost) +4 Runden
5

13 Rebellion

Andrea Belicchi (Bleekemolen/Primat) +5 Runden

20:42 - Der Crash-Pilot Pierguiseppe Perazzini ist sich bei dem Davidson-Crash keiner Schuld bewusst: "Er ist mir in meine Bahn gefahren. Dort kann man einfach nicht überrunden", erklärt er gegenüber "Eurosport". Dieses Statement ist nicht ganz nachvollziehbar, der Crash ging definitiv auf die Kappe des überrundeten Ferrari-Piloten.

20:30 - Ein Update von der Rennleitung: Die Reparaturarbeiten an den völlig zerstörten Leitplanken und Reifenstapeln werden noch etwa eine halbe Stunde dauern. Über den Gesundheitszustand von Anthony Davidson ist indes noch nichts bekannt.

20:02 - Das Safety Car ist draußen und Toyota führt. Kurz vor dem Davidson-Crash konnte Lapierre an Treluyer vorbei gehen. Allerdings hat Toyota nun nur noch ein Auto im Rennen - die #7.

20:01 - Riesen-Abflug von Anthony Davidson! Ein überrundeter GT-Ferrari touchiert den #8-Toyota beim Anbremsen der Mulsanne-Schikane. Der Brite hebt ab, überschlägt sich und kracht in die Reifenstapel. Das war es für das Team. Hoffentlich ist Davidson dabei nicht allzu viel passiert.

19:35 - Crash von Romain Dumas im #3-Audi! Beim Überrunden eines Porsche kommt er von der Ideallinie ab und knallt in die Reifenstapel. Er montiert in Eigenregie Trümmerteile von der Front ab und schleppt seinen schwer beschädigten Boliden an die Box. Um die Podestplätze mischt dieses Team damit vorerst nicht mehr mit. Jetzt muss gecheckt werden, ob man das Rennen überhaupt wieder aufnehmen kann.

19:27 - Sebastien Buemi übergibt auf Platz zwei liegend den #8-Toyota an Anthony Davidson. Von der Spitze trennten ihn in der letzten Runde nur noch drei Sekunden. Nur eine Runde später bringt Nicolas Lapierre den #7-Toyota an die Box. Der führende #1-Audi hat damit wieder etwas Luft zu seinen Verfolgern.

19:24 - Ist da etwas im Busch? Der Teammanager von Toyota muss bei der Rennleitung antanzen. Das verheißt im Regelfall nichts Gutes. 

19:15 - Ein wirklich spannendes Rennen an der Spitze: Buemi liegt im #8-Toyota nur neun Sekunden hinter Treluyer im #1-Audi, muss aber bald wieder an die Box, wo der Franzose gerade erst war.

18:47 - Erste Probleme bei Toyota! Die #7 von Nicolas Lapierre ist an der rechten Seitenplatte des Heckflügels beschädigt. Nach einigen Kilometern bricht ein flatterndes Teil ab, der Franzose bleibt aber vorerst draußen. Wenig später Entwarnung: Der Heckflügel muss nicht getauscht werden.

18:34 - An der Spitze geht es spannend zu. Nach dreieinhalb Stunden und 59 Runden trennen den führenden #1-Audi von Benoit Treluyer und den #8-Toyota von Sebastien Buemi nur 16,263 Sekunden. Toyota macht bislang einen super Job.

18:25 - Zufriedenheit im Team von Richard Lietz, das aktuell Vierter der GT-Wertung ist: "Wir haben die kürzesten Stopps und die Reifen sind gut auf die Distanz. Keine schlechten Aussichten für die 24 Stunden", heißt es im Live-Blog des Rennstalls.

18:10 - Dominik Kraihamer darf erstmals hinter das Steuer des #15-Pescarolo-Judd. Der Salzburger übernimmt auf Rang zehn liegend.

18:05 - Es gibt ein erstes Statement von Alexander Wurz zu seinem ersten Stint: "Der Start war okay. Nach dem ersten Stopp kamen wir allmählich in den Rhythmus der Führenden. Unser Auto war zu Beginn ein bisschen schwierig zu fahren, die Balance wurde dann aber immer besser. Ich bin volle Pulle gefahren und habe wie wahnsinnig gepusht."

18:00 - Das erste Achtel ist vorbei und bei Audi gab es bereits bei drei von vier Autos kleinere Probleme. Daher liegen die beiden Toyota auf den Rängen zwei und drei.

17:43 - Aufregung bei Audi! Die #2 von Rekordsieger Tom Kristensen wird in die Box geschoben und verliert etwa eine Runde. Damit ist Rang zwei vorerst einmal weg. Damit erbt auch der #7-Toyota von Wurz-Teamkollege Nicolas Lapierre einen Rang und ist wieder Dritter.

17:35 - Wie geht es eigentlich Dominik Kraihamer? In dessen Auto sitzt immer noch Start-Fahrer Bertrand Baguette. Dieser liegt mit zwei Runden Rückstand auf Platz neun und ist damit drittbester Fahrer eines Privat-Teams.

17:20 - Gute Nachrichten für Toyota! Im Wurz-Auto fährt Nicolas Lapierre in 3:28,006 Min. die schnellste Rundenzeit seiner Marke und fährt damit schneller als die beiden führenden Audi.

16:55 - Auch im #77-Porsche wird wieder gewechselt! Richard Lietz übernimmt auf Rang drei seiner Klasse von Marc Lieb.

16:51 - Fahrerwechsel! Alexander Wurz übergibt den #7-Toyota auf Rang drei liegend an Nicolas Lapierre.

16:47 - Ein Blick in die kleinen Klassen: In der LMP2 führt der #24-Morgan-Judd mit Olivier Pla am Steuer. Die GT-Wertung führt die #74-Corvette von Oliver Gavin an.

16:27 - Ein Dreher in der GTE-Pro-Klasse! Olivier Berretta setzt seinen #71-Ferrari in den Kies. Damit erbt das Lietz-Auto, das mittlerweile Marc Lieb übernommen hat, den dritten Rang seiner Klasse. Der DeltaWing (siehe Bild rechts), der außer Konkurrenz fährt, muss zu Wartungsarbeiten an die Box.

16:20 - Nach dem zweiten Stint ist klar: Die dieselbetriebenen Audi können rund zwei Runden länger draußen bleiben als die "Benziner" von Toyota. Das wird auf die komplette Renndistanz einen Vorteil von rund vier bis fünf Tank-Stopps machen.

16:12 - Alexander Wurz kommt zum zweiten Stopp und bleibt in seinem Toyota. Elf Runden spulte der Niederösterreicher im zweiten Stint ab.

16:02 - Der in der GTE-Pro-Klasse führende #59-Ferrari von Makowiecki/Farnbacher/Melo rollt mit wenig Sprit und im Schneckentempo an die Box. Bitter, die Führung ist vorerst dahin.

16:00 - Die Positionen der weiteren Österreicher nach einer Stunde: Dominik Kraihamers Kollege Bertrand Baguette liegt auf Rang acht. Richard Lietz hält in der GTE-Pro-Klasse den fünften Platz.

15:45 - Probleme beim nächsten Audi! Loic Duval (#3 Audi) kommt nur eine Runde nach dem ersten Tankstopp erneut an die Box um die Reifen wechseln zu lassen. Er hat sich an einem Stein einen Plattfuß zugezogen. Damit klettert Alexander Wurz auf Rang drei.

15:32 - Die Serie der ersten Boxenstopps beginnt. Alexander Wurz kommt nach neun Runden als erster der Top-Piloten herein. Der Audi von Mike Rockenfeller wird auf Rang sechs liegend an die Box geschoben und verliert bei den Arbeiten am Auto fast genau eine Runde.

15:20 - Alexander Wurz überholt Stephane Sarrazin und ist auf Rang 4 damit nun bester Toyota und erster Jäger der Audi an der Spitze. Sein Rückstand auf den führenden Andre Lotterer beträgt rund 15 Sekunden.

15:01 - Schon in der ersten Runde schnappt sich Allan McNish (#2 Audi) Stephane Sarrazin (#8 Toyota). Damit darf sich Audi über eine Dreifachführung freuen: Andre Lotterer (#1 Audi) liegt vor Loic Duval (#3 Audi) und McNish.

15:00 - Startschuss zu den 24 Stunden von Le Mans! Alexander Wurz (#7 Toyota) und Richard Lietz (#77 Porsche) sitzen zu Beginn im Auto und fahren den Start-Stint. Das Auto von Dominik Kraihamer (#15 Pescarolo-Judd) liegt derzeit in den Händen von Bertrand Baguette.

22:59 - Stunde acht: Es führen die drei Audi von Marcel Fässler, Allan McNish und Oliver Jarvis. Als bester Österreicher liegt Dominik Kraihamer auf Rang 14. In der GT-Klasse kämpft das Porsche-Team mit Richard Lietz mit einer Corvette und einem Ferrari um den dritten Rang.

22:44 - Wie Toyota mitteilt, wurde an der #7 die Lichtmaschine getauscht und bei dieser Gelegenheit auch andere Teile gecheckt. Über eine Stunde wurde herumgeschraubt. Alexander Wurz nimmt im Auto Platz, kommt aber nur bis ans Ende der Boxengasse. Dort rollt sein Toyota aus und muss von der Pit-Crew wieder an die Box zurück geschoben werden. Der Rückstand beträgt schon 20 Runden.

22:00 - Audi hält nach sieben Stunden die Dreifachführung vor zwei Rebellion-Autos. In der Toyota-Garage ist der #7 von Alexander Wurz noch immer aufgebockt. Das Team hat mittlerweile sieben Runden Rückstand.

21:43 - Toyota werkt noch immer am Wurz-Auto mit der #7 herum. Damit hat Audi erstmals in diesem Rennen eine Dreifachführung inne: Marcel Fässler führt vor Dindo Capello und Oliver Jarvis.

21:37 - Kazuki Nakajima im #7-Toyota wird in die Box geschoben. Die Mechaniker montieren die Nase ab und checken einige Dinge. Standardmäßiges Service oder haben die Japaner beim letzten verbliebenen Auto in der Telemetrie etwas entdeckt?

21:14 - Nach über einer Stunde kommen die Safety Cars endlich an die Box. Beim Restart wirft Kazuki Nakajima die Nerven weg und kollidiert mit seinem #7-Toyota mit dem Deltawing. Rechts hinten zieht er sich einem Schaden am Chassis zu, er muss an die Box und verliert viel Zeit auf den führenden #1-Audi. Das ist ganz bitter für das Wurz-Team, eigentlich wollte Nakajima ja den Erstplatzierten attackieren - stattdessen ist er nur mehr Dritter.

20:45 - Ein Update von Anthony Davidson: "Es sieht aus, als hätte er keine schlimmen Verletzungen", bestätigt ein Toyota-Sprecher gegenüber "Eurosport".