Vettel hofft auf Regen

"Wir machen langsam Schritte vorwärts. Der Regen hat geholfen, sonst wären wir sicher nicht auf den Plätzen zwei und drei", meinte Marko. Für das Rennen ist trockenes Wetter angesagt.

Dann droht vor allem von Rosberg Gefahr, fährt dieser den Bullen dank seiner Mercedes-Power doch alleine auf der langen Geraden - der mit 1,2 Kilometern längsten im Formel-1-Zirkus - um fast eine halbe Sekunde davon.

"Im Regen haben wir größere Chancen. Im Trockenen sind wir aber sehr weit weg", erklärte Vettel. "Wir möchten ihnen trotzdem eine harte Zeit geben." Mercedes hat bisher nicht nur alle Pole Positions der Saison geholt, sondern auch alle Rennen gewonnen.

"Red Bull hat aber wieder einen kleinen Schritt gemacht", erinnerte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. "Daher müssen wir die Entwicklungsgeschwindigkeit hoch halten. Wir dürfen keine Ruhe geben."

Ferrari: Alonso vorne dabei, Kimi enttäuscht

Ferrari vermochte die Trainingsleistungen im Regen nicht ganz umzusetzen. Alonso positionierte sich dennoch in Schlagdistanz zum Podest.

Sein Teamkollege Kimi Räikkönen dagegen kam als Elfter nicht einmal in die finale Quali-Phase - ebenso wie beide McLaren.

Auf der Geraden kann Ferrari dennoch plötzlich mithalten. "Sie dürften beim Motor etwas gefunden haben", meinte Marko.

GP von China 2014
  1. Lewis Hamilton (Mercedes)
  1. Daniel Ricciardo (Red Bull Racing)
  1. Sebastian Vettel (Red Bull Racing)
 
  1. Nico Rosberg (Mercedes)
  1. Fernando Alonso (Ferrari)
 
  1. Felipe Massa (Williams)
  1. Valtteri Bottas (Williams)
  1. Nico Hülkenberg (Force India)
  1. Romain Grosjean (Lotus)
 
  1. Jean-Eric Vergne (Toro Rosso)
  1. Kimi Räikkönen (Ferrari)
 
  1. Jenson Button (McLaren)
  1. Daniil Kvyat (Toro Rosso)
 
  1. Adrian Sutil (Sauber)
  1. Kevin Magnussen (McLaren)
 
  1. Sergio Perez (Force India)
  1. Esteban Gutierrez (Sauber)
 
  1. Kamui Kobayashi (Caterham)
  1. Jules Bianchi (Marussia)
 
  1. Marcus Ericsson (Caterham)
  1. Max Chilton (Marussia)
 
  1. Pastor Maldonado (Lotus)