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8 - Kaum zu glauben, aber wahr: Obwohl es am Sonntag trocken blieb, war das Rennen nur das achtschnellste in Monza seit 2000. Vettel erreichte eine Durchschnitts-Geschwindigkeit von 234,268 km/h. Damit war es aber immerhin schneller, als die letzten beiden WM-Läufe in Italien.

9 - Nun wird's ganz verspielt: Vor Monza konnten mathematisch noch alle Fahrer Weltmeister werden. Jetzt gibt es theoretisch nur noch neun Piloten, die den Titel erreichen können. Der letzte ist Jenson Button. Er müsste aber alle verbleibenden Rennen für sich entscheiden, während Vettel in den restlichen Grand Prix total versagt und auch andere Topfahrer kaum punkten. Um einen Punkt ginge sich es dann für Button aus.

32 - Sebastian Vettels Triumph am Ort seines allerersten Formel-1-Sieges in Monza war der 32. seiner Karriere. Er zieht damit mit Fernando Alonso gleich. Nur Ayrton Senna (41), Alain Prost (51) und Michael Schumacher (91) haben mehr Grand-Prix-Gewinne einfahren können.

50 - So viele Pole Positions konnte Red Bull Racing in seiner Geschichte bereits einfahren, 40 davon gehen auf Vettels Konto.

60 - Auch wenn es für Ferrari nicht für einen Heimsieg gereicht hat, landeten die Italiener jetzt schon zum 60. Mal in Folge in den Punkten. Damit fehlen nur noch vier Rennen, um den erst heuer aufgestellten Rekord von McLaren einzuholen.

67 - Für Lewis Hamilton ging an diesem Wochenende eine Serie zu Ende. Vor 67 Rennen verpasste der Brite zuletzt Q3 - das war beim GP von Malaysia im Jahr 2010. Niemand hat seit Einführung dieses Quali-Modus im Jahr 2006 einen ähnlichen Wert erreicht.

93 - Wenigstens in einer Wertung liegt Alonso noch vor Vettel, dieser zog zwar mit seiner Anzahl an Siegen mit dem Spanier gleich, doch in puncto Podiumsplätze führt Alonso mit 93, Vettel kletterte im Vergleich "erst" 55 Mal aufs Podest.

300 - Der Sieg des Heppenheimers in Monza markierte das 300. Podium eines deutschen Piloten in der Formel 1. Mehr als die Hälfte davon geht auf das Konto von Michael Schumacher. Nur ein Land hat noch mehr Podestplätze zu verzeichnen: Großbritannien. 

333 - Das ist die Anzahl an Führungsrunden, die Sebastian Vettel in dieser Saison angehäuft hat. Der Zweitplatzierte Nico Rosberg weist mit 104 nicht einmal ein Drittel davon auf.

 

Henriette Werner/Andreas Terler