Vier Autos in den Top Ten

"Erstmals alle vier Autos in den Top Ten, das ist ein guter Tag für Red Bull", betonte der 70-jährige Steirer. "Hier ist viel möglich für uns. Unser Speed war sowohl mit den harten als auch mit den weichen Reifen und in den Long Runs gut."

Das sei das Ergebnis der harten Arbeit nach dem enttäuschenden Budapest-Ergebnis vor der Sommerpause.

"Was wir gemacht haben, funktioniert super. Ich hoffe, dass es auch bei den nächsten Rennen so weiter geht."

Überraschung für Sauber

Neben Marko hatte aber auch seine österreichische Landsfrau Monisha Kaltenborn, Teamchefin des Schweizer Sauber-Rennstalls, gut lachen. "Mit diesem Ergebnis haben wir sicherlich nicht gerechnet. Nico ist eine fantastische Runde gefahren, einfach perfekt", gab die 42-Jährige zu Protokoll.

Hülkenberg selbst dankte vor allem seiner Boxen-Crew, die nach dem schwachen Trainingsleistungen - Sauber nie in den Top Ten - "super Arbeit" geleistet habe.

Damit scheint für Sauber sogar eine Rennüberraschung wie vor einem Jahr möglich, damals war der Mexikaner Sergio Perez im königlichen Park von Monza hinter Hamilton und vor Alonso Zweiter geworden. "Träumen darf man immer. Wir hoffen, dass wir das Podest-Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen können", sagte Kaltenborn.