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"Vettel kann zehn Jahre lang regieren"

DEUTSCHLAND:

"Bild": "Er hat's wieder getan! Zweiter WM-Titel! Jüngster Doppel-Weltmeister der Formel 1! SEBASTIAN, DAS VETTELT!"

"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Weltmeister Vettel. Der Boss. Der Formel-1-Champion baut sich seine Welt so, wie er sie braucht, um erfolgreich zu sein. Er ist erst 24 Jahre alt - und längst zur Respektsperson im Fahrerlager aufgestiegen."

"Frankfurter Rundschau": "Der schnellste Hesse der Welt."

"Hamburger Abendblatt": "Krönung für den Klassenprimus."

"Stuttgarter Zeitung": "Sebastian Vettel schreibt erneut Sportgeschichte. (...) Der schnelle Blonde mit dem Killerinstinkt."

"Süddeutsche Zeitung": "Wieder Weltmeister. Es ist Champagner, aber er macht eine Miene, als ob ihm da Brems-Flüssigkeit ins Gesicht spritzt: Sebastian Vettel wurde vorzeitig Formel-1-Weltmeister 2011."

"Die Welt": "Dieses war der zweite Streich..."

SCHWEIZ:

"Blick": "WM-Party ohne Tränen. Sebastian Vettel (24) freute sich in Japan über seinen zweiten WM-Titel, aber er wollte diesen mit dem 20. GP-Sieg feiern! Für dieses Jubiläum an einem großen Tag fehlen dem Red-Bull-Wunder nicht nur 2,006 Sekunden, sondern auch zwei Überholmanöver gegen Sieger Jenson Button (McLaren) und Fernando Alonso, der rasenden Lebensversicherung von Ferrari."

"Neue Zürcher Zeitung": "Ein ewiger Frühreifer. Sebastian Vettel ist erneut Formel-1-Weltmeister - er kann eindeutig mehr als nur schnell fahren. (...)  Mit der Gelassenheit eines Routiniers hat er das Maximalziel der Saison so früh erreicht."

ITALIEN:

"La Gazzetta dello Sport": "Bravo! Vettels zweiter WM-Titel alla 'Schumi'. Mit 24 Jahren ist Vettel schon zu einem Mythos in der Formel 1 geworden. Die Rivalen applaudieren dem Champion. Hamilton verursacht nur Ärger. Er ruiniert Massas Rennen und wird nicht einmal bestraft. Ein Skandal!"

"La Repubblica": "Der neue Kannibale weinte vor Freude. Vom jungen Talent zum Champion und Schumacher-Erben mit einem Ferrari-Traum. Vettels Dominanz wird noch andauern."

"Corriere della Sera": "Vettel folgt Vettel in einem perfekten Jahr für Red Bull. Sein Rennwagen ist eine Rakete, und er hat sie in Perfektion in den Himmel pilotiert. Vettel ist in dieser Saison fast perfekt gefahren, seinen Gegnern ließ er nur ein paar Brösel übrig."

"Tuttosport": "Super-Vettel feiert seine zweiten WM-Titel. Ein dritter Platz reichte ihm."

"Corriere dello Sport": "Jetzt will Vettel Schumacher übertrumpfen. Der spannende Grand Prix von Japan endet mit dem großen Vettel-Fest."

SPANIEN:

"Sport": "Der Deutsche hat den Welttitel total verdient. Vettel und sein Team haben in dieser Saison fast die Perfektion erreicht."

"El Mundo": "Der Deutsche ist gestern mit zwei WM-Titeln nacheinander wie ein Donnerschlag in die Formel-1-Geschichte eingegangen."

"El Pais": Er hat unter Beweis gestellt, wie sehr er als Rennfahrer gewachsen ist. Er ist der Rekordmann und große Herrscher der gegenwärtigen Formel 1."

GROSSBRITANNIEN:

"The Guardian": "Vettels ungefährdeter Triumph zeigt, dass Beständigkeit auch fesselnd sein kann. Wie der Prinz of Wales hat er auf seine Krönung gelauert, die irgendwann kommen musste."

"The Independent": "Jenson Button hat nie einen Hehl daraus gemacht, wie gerne er den Grand Prix von Japan auf einer der großartigsten Rennstrecken der Welt gewinnen möchte. Gestern wurde sein Wunsch erfüllt. Er dominierte das Rennen in einem tapferen, aber völlig fruchtlosen Versuch, Sebastian Vettel von seinem zweiten WM-Titel in Folge abzuhalten."

"Daily Telegraph": "Vettel kann zehn Jahre lang regieren. Wenn er so weitermacht wie bisher, wird niemand einen Stich gegen ihn bekommen. Sogar die 91 Siege und sieben WM-Titel seines Vorbilds und Landsmannes Michael Schumacher - bisher als unerreichbar betrachtet - sind jetzt unter Beschuss."

"The Times": "So jung, so viel - die Titelverteidigung stellt Vettel in den Kreis der Größten."

"The Sun": "Zweimal oben - König Vettel macht es zum zweiten Mal in Folge."

FRANKREICH:

"Liberation": "Was bei Vettel auffällt, ist seine unglaubliche Reife, der Weitblick seiner technischen Analysen trotz begrenzter Erfahrung und die Fähigkeit, sein Team zu seinen Gunsten zu vereinen. Hinzu kommt seine Cleverness im Rennen. Er ist ein einwandfreier Fahrer."

"Le Parisien": "Vettel ist ein Phänomen der Frühreife. Mit einer Klasse, die man sonst nur von den erfahrensten Fahrern kennt, triumphiert er bereits vier Rennen vor dem Ende der WM. Das hat seit Michael Schumacher niemand geschafft."

"Le Figaro": "Als Michael Schumacher so alt war wie Vettel, hatte er nicht einmal den ersten seiner sieben Weltmeister-Titel gewonnen. "Baby Schumi" kann davon träumen, den größten Fahrer der Geschichte zu entthronen."