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Wolff mit erster Ausfahrt in einem Williams

Wolff mit erster Ausfahrt in einem Williams

Williams-Entwicklungspilotin Susie Wolff hat am Mittwoch in Silverstone ihre ersten Runden in einem Formel-1-Boliden gedreht.

Die Frau des österreichischen Mitbesitzers und -Direktors Toto Wolff würdigte dabei auch die im Juli schwer verunglückten Marussia-Testfahrerin Maria De Villota.

Die 29-jährige Schottin trug bei ihrer Ausfahrt das Markenzeichen der Spanierin, einen Stern, auf ihrem Helm.

Im Gedanken an De Villota

"Ich bin für uns beide gefahren", erklärte Wolff, die bei regnerischen Bedingungen das Williams-Vorjahresmodell FW33 pilotierte - und sich damit einen lange gehegten Traum erfüllte.

Nur eine Handvoll Frauen sind in den vergangenen Jahren Formel-1-Autos gefahren. Vor De Villota war es die Britin Katherine Legge, die 2005 in Vallelunga einen Minardi ausgeführt hatte. Grand-Prix-Pilotin hat es seit 1992 keine mehr gegeben.

"Es war unglaublich"

"Es war alles unter Kontrolle. Ich habe mir zu keinem Zeitpunkt sorgen gemacht, was da draußen passiert", sagte Wolff, die sonst im DTM für Mercedes ihre Rennen fährt.

"Es war unglaublich. Ich habe sehr lange auf diesen Tag gewartet. Die erste Runde war etwas ganz Spezielles." Und der Unterschied zu den Tests auf dem Simulator, die sie bisher für Williams durchgeführt hat, groß.