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Medien: Formel 1 fährt vor den Toren New Yorks

Medien: Formel 1 fährt vor den Toren New Yorks

Bernie Ecclestone könnte kurz vor der Verwirklichung eines letzten unerfüllten Traums stehen.

Wie das renommierte "Wall Street Journal" berichtet, soll die Formel 1 ab 2013 vor der eindrucksvollen New Yorker Skyline fahren.

Die beiden Städte Weekhawken und West New York im Bundesstaat New Jersey wollen einen temporären Stadtkurs errichten, der den Grand Prix beheimaten soll.

Das Rennen soll aus privater Hand finanziert werden, mit Juni könnte auch schon das Datum für die F1-Premiere in der Metropole stehen.

"Wir müssen sicherstellen, dass alle finanziellen Vorteile aus diesem Rennen zu gleichen Teilen unter unseren Städten aufgeteilt werden und dass hier kein Steuergeld fließt", ließen die beiden Bürgermeister Richard Turner und Felix Roque schon im August in einem Statement ausrichten.

US-Expansion der F1

Die Verhandlungen mit Bernie Ecclestone sind laut "Wall Street Journal" bereits erfolgreich zu Ende gegangen. Am Dienstag könnte bereits die offizielle Bekanntgabe des Rennens erfolgen.

Damit würden die USA ab 2013 über zwei Rennen verfügen. Nächste Saison findet erstmals ein Rennen im texanischen Austin statt.

Die Formel 1 setzt durch das Rennen in New York die Expansion außerhalb Europas fort. Im Vorjahr debütierte die "Königsklasse des Motorsports" in Korea, heuer steht das erste Rennen in Indien an, 2014 soll in Sotchi gefahren werden.

Im Rennkalender könnte es ziemlich eng werden. Auch Argentinien und Mexiko bemühen sich um einen Grand Prix, die Teams wehren sich aber gegen eine Saison mit mehr als 20 Rennen. Dieses Maximum wird bereits im nächsten Jahr erreicht.