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Red Bull und Ferrari müssen mit den anderen testen

Red Bull und Ferrari müssen mit den anderen testen

Der Internationale Automobilverband (FIA) hat Red Bull und Ferrari eingebremst. Die zwei Formel-1-Spitzenteams hatten vorgesehen, die letzten Testfahrten vor dem WM-Auftakt vom Freitag bis Montag und damit einen Tag später als die Konkurrenten zu absolvieren.

Wie Ferrari am Dienstag auf seiner Homepage mitteilte, seien die Rennställe informiert worden, dass am Montag keine Testfahrten mehr möglich seien.

Daher geben die Scuderia und das Weltmeister-Team Red Bull nun ebenfalls von Donnerstag bis Sonntag auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona Gas.

Unklarheiten aus den Weg geräumt

Die FIA stellte den Artikels 22.4 ihres Reglements klar. Demnach sind in der Woche vor dem ersten Rennen keine Testfahrten mehr möglich.

Der erste Grand Prix beginnt mit dem Training am 16. März in Melbourne, zwei Tage später steigt das Auftaktrennen.

Doch nicht mehr Zeit

Für Red Bull wird am Donnerstag und Samstag der Australier Mark Webber testen, Titelverteidiger Sebastian Vettel wird am Freitag und Sonntag den neuen RB8 pilotieren.

Durch die geplante Verlegung der viertägigen Tests dürften sich Red Bull und Ferrari mehr Zeit zur weiteren Arbeit an den Autos in der Fabrik versprochen haben.

Zudem wären Übungsrunden mit lediglich zwei Rennwagen auf der Strecke auch vorteilhafter gewesen.

Von vorne anfangen

Das russische Team Marussia musste für die Tests absagen. Denn der neue Bolide MR01 fiel beim finalen Crash-Test durch und muss diesen am Ende dieser Woche wiederholen.

Der Deutsche Timo Glock und der Franzose Charles Pic müssen daher in Melbourne mit einem völlig neuen Auto ohne Test-Kilometer antreten.