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Der Kurs für das Air-Race-Finale in Spielberg

Der Kurs für das Air-Race-Finale in Spielberg

Die achte und letzte Station der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 garantiert den Fans mit dem Red Bull Ring eine imposante Kulisse und den Piloten mit dem anspruchsvollsten Rennkurs der Saison ein würdiges Finale in Spielberg.

Im Titelkampf der schnellsten Motorsportserie der Welt fliegt der Österreicher Hannes Arch am kommenden Wochenende in der schönen Landschaft im Herzen der Steiermark gegen seine härtesten Konkurrenten Nigel Lamb und Paul Bonhomme (beide GBR).

"Kein Heimvorteil im eigentlichen Sinn"

Auf dem 2. Platz in der Gesamtwertung kommt der Lokalmatador Hannes Arch zum Finale nach Spielberg, fünf Punkte hinter Nigel Lamb und einen Punkt vor dem Titelverteidiger Paul Bonhomme.

Der 47-jährige Steirer weiß um die Gegebenheiten am Red Bull Ring bestens Bescheid und freut sich auf die Fans: "Es gibt zwar keinen Heimvorteil im eigentlichen Sinn, da der Kurs neu gesteckt wird und ihn noch keiner geflogen ist. Aber die Heimat beruhigt mich natürlich und ich spüre die Energie der Fans. Das ist mein eigentlicher Heimvorteil.“

Der Kurs in Spielberg wird mit Höhenunterschieden und den Air Gates auf unterschiedlichen Niveaus – im Gegensatz zu Rennen im Flachland – das wohl schwierigste Rennen der Saison.

Der Kurs

Erst letzte Woche hat die örtliche Behörde ihre Zustimmung für Starts und Landungen der Master Class Piloten direkt auf dem Red Bull Ring erteilt. Hannes Arch & Co. heben somit nach der Castrol Tribüne Richtung Norden – direkt vor den Fans auf der Red Bull Tribüne – ab, um ins Rennen zu gehen. Das Start- und Ziel-Gate befindet sich oberhalb des Red-Bull-Ring-Fahrerlagers.

Ein Run besteht aus zwei Runden. Die erste Runde fliegen die Piloten von Osten kommend an, drehen sich hinauf zur Schönberggeraden, wo eine Schikane aus drei Pylonen hintereinander mit einer maximalen Belastung von 10 G passiert werden muss.

Gleich danach folgt direkt über der Remus Kurve ein Wendemanöver, zurück über das Infield, die Pirelli- und Würth-Kurve zum Start-Ziel-Gate, nach dem die zweite Runde mit einem Wendemanöver eingeleitet wird. Auf den Tribünen sowie von den Stehplätzen im Driving Center haben die Fans ausgezeichnete Sicht auf das gesamte Rennen.

Die Landebahn befindet sich auf der Start-Ziel-Geraden des Red Bull Ring, direkt vor dem voestalpine wing.