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Wer hat an der Uhr gedreht? Breitling war es!

Wer hat an der Uhr gedreht? Breitling war es!

Die Abstände zwischen den einzelnen Piloten werden sich, so die Prognose, im Hundertstelbereich bewegen.

Verschiedene Mess-Features

Um auch hier jegliche Diskussionen auszuschließen, wird beim Red Bull Air Race, wie zum Beispiel auch beim Rodelsport, in Tausendstelsekunden gemessen.

Aber damit nicht genug: „Wir haben auch ein Fotofinish-System, das eine Auflösung von einer Zehntausendstelsekunde hat“, so Sergio Pla, der Head of Aviation in der schnellsten Motorsport-Serie der Welt.

Dieses System kommt zum Einsatz, wenn zwei Piloten eine auf die Tausendstelsekunde exakt gleiche Zeit geflogen sind.

Neben der Zeit misst Breitling auch noch die Zentrifugalkraft, die Geschwindigkeit des Flugzeuges und den Puls des Piloten.

Wer hat an der Uhr gedreht, war ich wirklich so langsam?“

Wenn sich die Piloten des Red Bull Air Race nach ihrem Flug diese Frage stellen, so kommt die Antwort von den Experten des Uhrenherstellers Breitling.

Denn die Schweizer betreuen wie von 2007 bis 2010 auch beim Comeback die Zeitmessung.

Hundertstel und Tausendstel

Die Uhr startet und stoppt, sobald die Nase des Flugzeugs das Start- beziehungsweise das Finish-Gate durchfliegt und somit das Zeitmessungssystem auslöst.

Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, bringt Breitling ein Backup-System an den Start.

Dieses besteht aus Zielfotokamera, einem Transponder und fünf Spezialisten, die bei jedem der acht Rennen ausschließlich mit der Zeitnehmung beschäftigt sein werden.