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"Eurofighter" sollen Euphorie weiter schüren

Österreich im Fußball-Fieber! Der Erfolgslauf der Nationalmannschaft Richtung EURO 2016 und der Europacup machen es möglich.

Vergangene Woche lockten die fünf "Eurofighter" über 100.000 Zuseher in die Stadien. Für Qualifikations-Spiele und für heimische Verhältnisse eine mehr als beachtliche Menge.

Natürlich war das enorme Fan-Aufkommen auch den prominenten Gegnern geschuldet. Ajax Amsterdam und Dortmund sieht man ja nicht alle Tage. Zudem wurde in Österreichs "attraktivsten" Arenen in Wien, Salzburg, Graz, Klagenfurt und Innsbruck gespielt. Ein weiterer Fingerzeig an alle Verantwortlichen, in Sachen Infrastruktur nicht locker zu lassen.

Ab heute ist das Bundesliga-Quintett  auswärts im Einsatz. Sportlich geht es bei den Rückspielen um viel. Es gilt die Euphorie im Land weiter zu schüren, die Position in der UEFA-Fünfjahres-Wertung zu halten bzw. zu verbessern und die vielen Talente in den Reihen der heimischen Mannschaften in der internationalen Auslage zu präsentieren.

Rapid eröffnet den Europacup-Reigen in Amsterdam. Bei den Grün-Weißen herrscht Aufbruchstimmung. Ajax aus dem Bewerb zu werfen, würde den Hütteldorfern jede Menge Reputation und weitere Top-Spiele garantieren.

Vier der fünf möglichen Playoff-Gegner für Rapid sind bekannt. Manchester United, Valencia, Bayer Leverkusen oder Sporting Lissabon würden warten. Ein Scheitern gegen Ajax bedeutet den Umstieg in die Europa-League-Playoffs.

Es gibt schlimmere Ausgangspositionen. Rapid hat also wenig zu verlieren. Der Aufstieg gegen Amsterdam könnte eine Initialzündung sein. Auch für Salzburg, Sturm Graz, Wolfsberg und Altach, die sich ebenso Chancen ausrechnen, weiter auf dem internationalen Parkett zu glänzen.