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„WWE ‘13“, wie auch schon im Vorgänger, muss man sich aber keine Sorgen um die Einschaltquoten machen, der geniale GM-Manager Modus – aus der „SmackDown vs. Raw“ Reihe – wurde leider nie mehr in das Spiel übernommen. Doch bevor wir hier schon auf das Spiel eingehen, grooven wir uns einmal mit dem offiziellen Launchtrailer zum Spiel ein.

Willkommen bei der Revolution

Der Leitspruch des neusten Wrestlingablegers lädt uns also zu einer Revolution ein. Auf der einen Seite wegen CM Punk, der mit seiner berühmten Las Vegas Promo ordentlich Bewegung in das WWE Universum gebracht hat, und andererseits weil „WWE ‘13“ doch die eine oder andere revolutionäre Änderung parat hält.

Willkommen in der Attitude Era

Der größte Schritt in die richtige Richtung für dieses Jahr ist die Streichung der Road to Wrestlemania und die Einführung der Attitude Era. Anstatt mit einem oder maximal zwei bis drei Wrestlern ein halbes Jahr zu spielen, bekommt man nun die Möglichkeit in die Haut von acht WWF Superstars zu schlüpfen und die wichtigste Zeit der World Wrestling Federation, später dann WWE, mitzuerleben und zu prägen. So warten Storylines mit Mankind, Undertaker und Kane, The Rock, der Degeneration X oder auch Stone Cold Steve Austin.

Um ganz nah an den Geschehnissen der damaligen Zeit zu sein, gibt es bei jedem Match ein Hauptziel – meistens: Du musst gewinnen – und zwei bis drei Nebenziele. Während das Hauptziel erfüllt werden muss, sind die Nebenquests optional, schalten bei vollständiger Erfüllung aber jede Menge cooler Sachen, wie Wrestler, Gürtel, Arenen oder auch Videos frei. Des Weiteren wird bei diesem Spielmodus vor jedem Spiel immer ein Zeitdiagramm eingeblendet, in dem die damaligen Einschaltquoten der WWF und der WCW zu sehen sind. Der große Konkurrent wird mit der Zeit, so ab der Steve Austin – McMahon Fehde, von der WWF überholt und musste dann schließlich und endlich abdanken.

Willkommen beim alten Gameplay

Spiel- und Steuerungstechnisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel geändert. Es werden Schläge ausgeteilt, Griffe angesetzt, einzelne Körperteile bearbeitet, gejubelt und schließlich der Signature – und der Finishing Move angewandt. Cover, 1, 2, 3. And the winner is….

Konter sind nach wie vor schwierig zu timen, jedoch ist es möglich mit wachsender Spielpraxis gewisse Moves und Griffe vorauszuahnen, um einen passenden Konter einzuleiten. Zu den Neuerungen der diesjährigen Ausgabe gehören die OMG-Momente und, mit dem I-Quit Match und dem King of the Ring-Turnier, zwei neue Matcharten. Die OMG-Momente können mit einem gespeicherten Finishersymbol ausgeführt werden, wenn sich der Gegner in der richtigen Position befindet. OMG-Momente wären Mankinds Fall vom Hell in a Cell-Käfig, ein Spear durch die Barrikade oder auch der Suplex zweier Schwergewichte von der Ringecke.

Was verändert wurde, wie sich das neue Gameplay anfühlt und noch vieles mehr, erfahren Sie im ganzen Review: