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Lindenberger kehrt zum ÖFB zurück

Lindenberger kehrt zum ÖFB zurück

Klaus Lindenberger ist am Dienstag vom ÖFB zum Tormanntrainer des Nationalteams und Leiter der Tormanntrainer-Ausbildung im ÖFB bestellt worden.

Der 57-jährige Oberösterreicher hat seinen Vertrag als Tormanntrainer bei Al-Wahda FC aufgelöst und arbeitet ab sofort als hauptberuflich Angestellter beim ÖFB, teilte der Fußball-Bund mit.

Seine zweite Ära

Ex-Team-Torhüter Lindenberger war bereits von 2006 bis 2008 Tormanntrainer des Nationalteams. Unter Teamchef Josef Hickersberger war der Linzer bei 27 Spielen dabei, unter Karel Brückner saß er sechs Mal auf der Trainerbank.

"Es ist schön, hier beim ÖFB diese Aufgabe übernehmen zu können. Ich freue mich, dass das geklappt hat, ich habe sehr schnell meine Zelte in Abu Dhabi abgebrochen. Ich hatte mit Teamchef Koller ein sehr positives Gespräch und bin schon sehr auf den ersten Lehrgang des Nationalteams Ende März gespannt", wurde Lindenberger in der ÖFB-Aussendung zitiert.

Teamchef Marcel Koller ist froh, dass er einen "würdigen Nachfolger" für den zur Austria abgewanderten Franz Wohlfahrt gefunden hat.

"Klaus und ich hatten gute Gespräche, und ich bin überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung dem gesamten Team und insbesondere den Torleuten sehr gut helfen kann", betonte der Schweizer.

Erstmals gegen Liechtenstein mit an Bord

Für ÖFB-Sportdirektor Willibald Ruttensteiner war auch die Nachwuchserfahrung von Lindenberger ein wichtiger Punkt, damit "wir beide Positionen - Tormanntrainer des Nationalteams und Leiter der Tormanntrainer-Ausbildung im ÖFB - in einer Person vereinen können. Klaus Lindenberger bringt alle Voraussetzungen und erforderliche Ausbildungen für diese Positionen mit und hat bereits beim Aufbau der ÖFB-Tormanntrainer-Ausbildung mitgearbeitet."

Lindenberger wird bereits beim nächsten Lehrgang des Nationalteams vom 22. bis 31. März im Trainerteam von Marcel Koller dabei sein.

In dieser Zeit trifft die Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation am 27. März in Vaduz auf Liechtenstein und am 31. März in Wien auf WM-Teilnehmer Bosnien-Herzegowina.