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Real Madrid will den Negativ-Trend stoppen

Real Madrid will den Negativ-Trend stoppen

Der FC Barcelona hat es am Mittwochabend (22.30 Uhr/live bei LAOLA1.tv) in der Hand, dem großen Rivalen Real Madrid den Saisonstart noch weiter zu vermiesen.

Im Supercup-Rückspiel gehen die Katalanen nach dem 3:2-Heimsieg als Favorit ins Rennen, vor allem auch, weil die "Königlichen" mit nur einem Punkt aus zwei Spielen alles andere als gut in die spanische Meisterschaft gestartet sind.

Hoffen auf die Trendwende

"Wir müssen das Spiel abhaken. Im Supercup haben wir jetzt eine perfekte Chance, um die drei Spiele vergessen zu machen", hoffte Real-Kapitän Iker Casillas auf eine Trendwende in der zweiten Saisonauflage von "El Clasico".

Zuvor hatte es für seine Truppe neben dem 2:3 in der Primera Division ein Heim-1:1 gegen Valencia und zuletzt eine bittere 1:2-Auswärtspleite gegen Getafe gegeben.

Hoffnungsträger Modric

Die Hoffnungen der Madrilenen ruhen in der nächsten Zeit auch auf dem erst am Montag verpflichteten Luka Modric.

Der kroatische Spielmacher soll neuen Schwung und vor allem Kreativität in das Offensivspiel Reals bringen, ob schon im Supercup, ist allerdings aufgrund der kurzen Eingewöhnungsphase fraglich.

Duell der Superstars

Wieder einmal kommt es jedenfalls zum Duell der beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Während der portugiesische Real-Offensivspieler in dieser Saison noch selten glänzen konnte, scheint Barca-Stürmer Messi schon jetzt wieder in Topform.

Fünf Tore, davon zwei Doppelpacks in der Meisterschaft, in drei Pflichtspielen sprechen Bände.

"Sind in guter Form"

Doch nicht nur für den Weltfußballer selbst, sondern auch für Tabellenführer Barca läuft es optimal, wurden doch alle bisherigen Partien gewonnen.

"Die Saison hätte nicht besser beginnen können. Wir sind in sehr guter Form", sagte Abwehrspieler Gerard Pique. Für Barca-Coach Tito Vilanova ist es am Mittwoch die erste Chance, gleich einmal einen Titel zu gewinnen.

Der Nachfolger von Josep Guardiola bangte noch um den Einsatz des angeschlagenen Kapitän Carles Puyol.