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Juventus feiert den 29. Titel

Juventus feiert den 29. Titel

Das italienische Titel-Rennen ist bereits drei Runden vor Schluss entschieden.

Juventus Turin steht nach einem 1:0-Heimerfolg gegen Palermo zum zweiten Mal in Folge und insgesamt 29. Mal als Meister der Serie A fest.

Fünfer-Pack von Klose

Während die Turiner jubelten, erlebte der österreichische Torhüter Dejan Stojanovic ein Albtraum-Debüt in der obersten italienischen Spielklasse. Stojanovic und sein Landsmann György Garics verloren mit Bologna in Rom gegen Lazio 0:6.

Bei Lazio spielte der Deutsche Miroslav Klose groß auf. Der Nationalstürmer traf gleich fünfmal, Klose bezwang Stojanovic in den Minuten 22, 36, 39, 50 und 61, ehe er in der 68. Minute umjubelt ausgetauscht wurde.

Dazwischen musste sich der 19-jährige Vorarlberger auch Hernanes (32.) geschlagen geben. Mit dem Kantersieg hat Lazio seine Chancen auf den Einzug in die Europa League gewahrt, Bologna muss trotz des Debakels wohl nicht mehr um den Klassenerhalt zittern.

Vidal trifft zum Sieg

Die erfolgreiche Titelverteidigung von Juve war hoch verdient. Das Team von Erfolgstrainer Antonio Conte dominierte die Serie A von Beginn der Saison an und hängte die Rivalen ab.

Am hartnäckigsten hielt noch Napoli Tuchfühlung, vor ihrem Abendspiel der 35. Runde daheim gegen Inter Mailand weisen die Süditaliener aber 14 Punkte weniger als Juve auf.

Im ausverkauften Juventus-Stadion schoss am Sonntag Arturo Vidal per Elfmeter in der 59. Minute das Tor für die klar überlegenen Hausherren.

Kampf um CL weiter offen

AC Milan untermauerte mit einem 1:0-Heimsieg gegen Torino seine Ambitionen auf den dritten Platz, der zur Qualifikationsrunde für die Champions League berechtigt.

Dahinter wahrte auch AS Roma die Chancen auf die Teilnahme an der Königsklasse. Die Römer besiegten bereits am Samstagabend den direkten Rivalen Fiorentina.

Unterdessen schoss Edinson Cavani Napoli mit drei Treffern (3., 33./Elfer, 78.) zum 3:1-Heimsieg gegen Inter Mailand, das nun bereits fünf Punkte hinter dem europäischen Geschäft liegt. Ricardo Alvarez (23.) gelang zwischenzeitlich der Ausgleich.