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No Heli, no Gervinho

No Heli, no Gervinho

Eigentlich war die Sache seit rund 20 Tagen schon beschlossene Sache.

Aber eben nur eigentlich. Denn im Fußball sind Transfers eben erst durch, wenn wirklich alles unterschrieben und die Tinte trocken ist.

Soweit ist es im Fall von Gervinho und Al-Jazira aber nicht gekommen. Und das wird es wohl auch nie.

Fünf Millionen Euro netto

Denn der Ivorer hat sich offenbar kräftig verpokert. Dabei hatte er ursprünglich ausgezeichnete Karten, diese hat der Offensivspieler jedoch bis zum Exzess und darüber hinaus ausgereizt.

14 Millionen Euro würde der Klub aus Abu Dhabi an die AS Roma überweisen, um Gervinho zu verpflichten. Der Spieler sollte pro Saison fünf Millionen Euro netto einstreichen, vier Jahre lang - so die Berichte aus Italien vor rund drei Wochen.

Strand, Tickets und Helikopter

So weit, so lukrativ. Doch Gervinho wollte mehr. Unter anderem wollte er Meer. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, soll der 71-fache Internationale einen Privatstrand gefordert haben.

Doch damit nicht genug. Auch eine Unterkunft für seine Familie und unzählige Tickets für Flüge heim an die Elfenbeinküste sollen auf der Liste, die Gervinho vorgelegt hat, gestanden sein.

Und weil eben immer noch ein bisschen mehr geht, soll Gervinho auch noch einen Helikopter, der ihm immer zur Verfügung steht, gefordert haben.

"Obszöne Forderungen"

Al-Jazira spricht von "obszönen Forderungen". Und will nichts mehr von einer Verpflichtung des Ivorers wissen.

Also bleibt Gervinho vorerst bei der Roma. Ohne Privatstrand, Flugtickets und Helikopter. Dafür aber mit einem gültigen Vertrag bis Sommer 2018. Vielleicht will ihn ja doch noch ein anderer Klub...