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Hernandez: "Noch ist der Job nicht erledigt"

Hernandez:

Während der Rest Europas fast geschlossen den Weihnachtsurlaub genießt, gehen die englischen Fußball-Feiertage munter weiter.

Am Samstag und Sonntag steht die 20. Runde der Premier League auf dem Programm.

Der überlegen Tabellenführer Manchester United (46 Punkte) trifft daheim auf West Bromwich, die ersten Verfolger müssen auswärts ran.

Weimann weiter angeschlagen

Titelverteidiger Manchester City (39) gastiert in Norwich, Champions-League-Gewinner Chelsea (35) bekommt es mit Everton zu tun.

Österreichs Premier-League-Export Andreas Weimann plagt sich seit dem 0:8-Debakel von Aston Villa gegen Chelsea mit einer Wadenverletzung herum.

Sein Trainer Paul Lambert bezeichnete einen Einsatz des Wieners im Heimmatch gegen Wigan als unwahrscheinlich. Im Falle einer Niederlage würde Aston Villa der Abstiegszone gefährlich nahe rücken.

Viele Ausfälle bei Aston Villa

Ausgerechnet vor dem Schlüsselmatch gegen Wigan plagen Lambert Personalprobleme.

Neben Weimann sind auch Ron Vlaar, Charles N'Zogbia, Gabby Agbonlahor und Nathan Baker so gut wie sicher nicht einsatzfähig.

Manchester United muss ohne den angeschlagenen Starstürmer Wayne Rooney auskommen und zeigt sich trotz eines komfortablen Vorsprungs von sieben Punkten weiter vorsichtig.

Manchester United vorsichtig optimistisch

"Wir befinden uns in einer großartigen Position. Aber wir glauben auf keinen Fall, dass der Job bereits erledigt ist", meinte Javier Hernandez, der am Mittwoch mit seinem Tor in der 90. Minute den spektakulären 4:3-Heimerfolg gegen Newcastle fixiert hatte.

Parallel dazu hatte sich Stadtrivale City in Sunderland 0:1 geschlagen geben müssen.

Coach Roberto Mancini sieht sich zum Handeln gezwungen: "Wir müssen etwas ändern, so kann es nicht weitergehen. Wie schießen zu wenig Tore."

City-Coach gibt Hoffnung nicht auf

Der Rückstand auf United bereitet dem Italiener aber anscheinend noch kein großes Kopfzerbrechen."Sieben, sechs oder vier Punkte, das spielt keine Rolle. Die Saison ist noch lang. United kassiert viele Tore, da sind Punkteverluste ganz sicher möglich."

Begründet ist die Gelassenheit vor allem durch die Erinnerungen an die vergangene Saison.

Da hatte City vier Matches vor Schluss fünf Zähler Rückstand auf United, am Ende aber trotzdem die Nase vorne gehabt.