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Hoeneß hat Millionen hinterzogen
Uli Hoeneß soll weit mehr Steuern hinterzogen haben, als bisher angenommen. Die Staatsanwaltschaft geht von 33,5 Millionen Euro aus.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß soll deutlich mehr Steuern hinterzogen haben, als bisher angenommen wurde.
So geht die Staatsanwaltschaft bei der Verlesung der Anklageschrift davon aus, dass Hoeneß in insgesamt sieben Fällen 33,5 Millionen Euro aus Kapitalerträgen, Veräußerungsgewinnen und Sonstigem nicht beim Finanzamt angegeben habe.
Neben der Steuerersparnis von 3,545 Millionen Euro soll der 62-Jährige rechtswidrig Verlustvorträge in Höhe von 5,5 Millionen erhalten haben.