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Supermodernes Trainingszentrum für RB Leipzig

Supermodernes Trainingszentrum für RB Leipzig

RasenBallsport Leipzig rüstet auf: Der deutsche Red-Bull-Ableger baut ein neues supermodernes Trainingszentrum.

Bis 2015 soll auf einem 13.500 Quadratmeter Areal ein 35 Millionen teurer Neubau entstehen, auf dem vom U-8-Nachwuchs bis zu den Profis sämtliche RB-Mannschaften trainieren werden. Geplant ist, dass die Bauarbeiten im Spätherbst beginnen.

Supermoderner Bau

Das Trainingszentrum des Regionalligisten wird alle Stückchen spielen. Neben einer 800 Quadratmeter großen Turnhalle, lässt RB eine Laufbahn für Sprintübungen, eine Kältekammer, Krafträume, Bereiche für die medizinische Betreuung und Besprechungszimmer errichten.

Jeder der Profis erhält einen eigenen Ruheraum. „Unsere Mannschaft kann hier unter professionellen Bedingungen trainieren“, stapelt Geschäftsführer Ulrich Wolter mit Blick auf die gehobene Erstligaausstattung noch tief.

Auch ein neues Stadion ist geplant

Zudem bauen die „Bullen“ ein Internat für 50 Nachwuchskicker, ein Café, ein Medienzentrum und Büros. Ausgedacht hat sich das Projekt der Dortmunder Christoph Helbig, der als Spezialist für Sportstätten gilt.

Der Architekt darf auf einen weiteren Auftrag hoffen, denn RasenBallsport plant schon den nächsten Bau. Für das Amateurteam des Bundesligaaspiranten, das langfristig in der vierten oder dritten Liga spielen soll, muss ein Stadion her. Die „Bullen“ planen deswegen schon jetzt eine Arena mit etwa 5000 Plätzen und einer Laufbahn für Leichtathleten.

Auf Meisterkurs

In der Regionalliga Nordost liegt das Team von Trainer Alexander Zorniger momentan auf Meisterkurs. Am Wochenende kann Leipzig mit einem Sieg bei Cottbus II und einer gleichzeitigen Niederlage von Jena Platz eins klar machen.

„Das wäre positiv und ein Titel, den wir bisher noch nicht geholt haben“, sagte der Trainer. Der Relegationsgegner um den Aufstieg in die dritte Liga wird am 12. Mai, in der Halbzeitpause des Spiels gegen den FSV Zwickau, ausgelost.