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Dortmund und Schalke wollen Bayern unter Druck setzen

Dortmund und Schalke wollen Bayern unter Druck setzen

Die Verfolger wollen den Druck auf Tabellenführer Bayern München in der "englischen Woche" der deutschen Bundesliga wieder etwas erhöhen.

Borussia Dortmund empfängt am Dienstag (20.00 Uhr) Fortuna Düsseldorf, Schalke 04 gastiert mit ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs beim Hamburger SV. Neun bzw. zehn Clubs liegen die beiden Revierclubs nach 13 Runden hinter den Bayern, die erst am Mittwoch in Freiburg antreten.

Dortmund zuletzt fünfmal siegreich

Im Hinterkopf hat Dortmund nach zuletzt vier Pflichtspielsiegen in Serie bereits den Schlager am Samstag in München.

In wesentlichen Duellen - darunter dem Cup-Finale der Vorsaison - hat der BVB die Bayern zuletzt fünfmal in Serie bezwungen. Nach schwachem Start klammern sich die Dortmunder bereits wie ein Strohhalm an das Sechs-Punkte-Spiel.

Als "Mentalitätsmonster" hatte BVB-Coach Jürgen Klopp sein Team zuletzt gelobt.

Düsseldorf und Hamburg mit Verletzungssorgen

Bei der Generalprobe kommt ein angeschlagener Gegner. Düsseldorf muss mehr als die halbe Abwehr verletzt vorgeben.

Schalkes Kontrahent hat mit Spielmacher Rafael van der Vaart (Muskelfaserriss) ebenfalls den Schlüsselspieler zu ersetzen.

"Es kann uns nur recht sein, dass dem HSV eine wichtige Stütze fehlt", meinte S04-Trainer Huub Stevens. In drei Spielen ohne seinen niederländischen Landsmann haben die Hamburger noch nicht einmal ein Tor erzielt.

Rückkehr von Alaba wichtig

Bei den Bayern fehlt weiter Flügelspieler Arjen Robben, dafür zeigte sich Franck Ribery zuletzt beim 5:0 gegen Hannover wieder in Spiellaune.

Der Franzose profitiert von der Rückkehr von ÖFB-Jungstar David Alaba nach dreimonatiger Verletzungspause.

"Was mir guttut, ist der junge Alaba", erklärte Ribery dem "kicker" (Montag-Ausgabe): "Es war sehr wichtig, dass er zurückgekommen ist, mit seinen Antritten und seiner Unterstützung. Das erleichtert auch vieles auf dem Platz."

Arnautovic in Form

Neben Alaba überzeugte am Wochenende auch Marko Arnautovic beim 1:1 gegen Wolfsburg mit seinem zweiten Ligator für Werder Bremen.

Die siebentplatzierten Bremer empfangen am Mittwoch Rapids Europa-League-Gegner Bayer Leverkusen.

Bei der nächsten Gelben Karte steht Arnautovic allerdings ebenso wie Landsmann Zlatko Junuzovic eine Sperre bevor.

Programm der 14. Runde der deutschen Bundesliga:

Dienstag, 20:00 Uhr: Borussia Dortmund - Fortuna Düsseldorf (Almer), Hamburger SV (Scharner) - Schalke 04 (Fuchs), Eintracht Frankfurt (Hoffer) - Mainz 05 (Ivanschitz, Baumgartlinger), Hannover 96 - Greuther Fürth.

Mittwoch, 20:00 Uhr: Borussia Mönchengladbach (Stranzl) - VfL Wolfsburg (Pogatetz), VfB Stuttgart (Harnik, Holzhauser) - FC Augsburg, SC Freiburg - Bayern München (Alaba), Werder Bremen (Arnautovic, Junuzovic, Prödl) - Bayer Leverkusen, 1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim (20.45)