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BVB ist die Nummer eins im Revier

BVB ist die Nummer eins im Revier

Borussia Dortmund bleibt zumindest auf nationaler Bühne das Team der Stunde.

Dank des 2:0 im 139. Revierderby über den FC Schalke 04 verbuchte der deutsche Fußball-Meister aus den jüngsten acht Meisterschafts-Partien 22 Punkte und stürmte damit zumindest für einen Tag an die Tabellenspitze.

Unbeeindruckt vom 1:2 bei Arsenal drei Tage zuvor bot der BVB am Samstag im Duell der zuletzt erfolgreichsten Ligamannschaften eine starke Leistung.

80.000 Fans

Vor 80.720 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park sorgten Lewandowski (16.) und Santana (61.) für den verdienten Sieg. Christian Fuchs spielte bei den Verlierern durch und zählte noch zu den stärksten Schalkern.

Die Dortmunder übten von Beginn an großen Druck aus, dem die "Königsblauen" nicht lange standhielten - nach Flanke von Schmelzer war Lewandowski per Kopf zur Stelle.

Das frühe 1:0 gab der Borussia zusätzliche Sicherheit. Götze bot sich in der 30. Minute die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, doch den Schuss des Jung-Nationalspielers aus kurzer Distanz klärte Matip.

Santana bringt Entscheidung

Torraumszenen der Schalker gab es dagegen in der ersten Hälfte nicht zu sehen, erst nach Wiederanpfiff griffen sie aktiver ins Geschehen ein.

Mit einem Schuss von Holtby ans Außennetz (53.) deuteten die Gäste erstmals Torgefahr an.

Doch die Dortmunder Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Ein Flachschuss von der Strafraumgrenze von Manndecker Santana sorgte für die Entscheidung, die Gegenwehr des Tabellen-Vierten war damit endgültig gebrochen.

Leverkusner Comeback

Drei Tage nach dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League erkämpfte Bayer Leverkusen nach 0:2-Rückstand immerhin noch ein 3:3 bei Hertha BSC. Mit dem 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern (Clemens Walch ab der 79. Minute) holte der 1. FC Nürnberg seinen ersten Sieg seit mehr als zwei Monaten.

Der FC Augsburg feierte mit dem 2:0 gegen den VfL Wolfsburg seinen ersten Heimsieg überhaupt in der Liga. Der SC Freiburg rettete durch ein Tor in letzter Sekunde ein 1:1 auswärts gegen die Hoffenheimer, bei denen Andreas Ibertsberger nicht im Kader aufschien.

Remis in Hannover

Hannover 96 und der Hamburger SV trennten sich an Abend mit einem 1:1.

Jeffrey Bruma brachte die Rothosen in der 64. Minute in Führung. Jan Schlaudraff glich für Hannover aber in Minute 79 mit einem Traumvolley nach einer Ecke aus. Emanuel Pogatetz spielte bei 96 durch, Daniel Royer und Samuel Radlinger blieben 90 Minuten auf der Bank.

In der Tabelle findet sich Hannover auf dem 8. Rang wieder, der HSV rangiert aktuell auf Platz 14.