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"An der Bayern-Geschichte ist nichts dran"

Manchester United, Arsenal oder doch der FC Bayern München?

An ÖFB-Abwehrchef Aleksandar Dragovic soll derzeit die Creme de la Creme des Weltfußballs interessiert sein.

Für den Ukraine-Legionär zu viel des Guten. Mahnend erinnert er, noch bei Dynamo Kiew unter Vertrag zu stehen.

"An der Bayern-Geschichte ist nichts dran"

„Man sollte nicht alles glauben, was durch die Medien geistert", lässt der Innenverteidiger via Presseaussendung wissen: "An der Geschichte mit Bayern München ist definitiv nichts dran und egal wer welche Gerüchte streut, ich werde mich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen."

Schon seit Monaten wird Kiews "Spieler der Monate Februar/März" mit Spekulationen konfrontiert. Damit will er sich aber nicht mehr beschäftigen.

"Ich habe einen Spielerberater der meine Interessen vertritt, mich aber erst dann kontaktiert, wenn etwas wirklich Konkretes am Tisch liegt und wenn die Zeit für Gespräche reif ist", erklärt der 24-Jährige.

Das wird Dragovic wohl erst nach Saisonende tun: "Beides ist im Augenblick nicht der Fall, aktuell gilt meine ganze Konzentration meinem Job und den kommenden Aufgaben mit Dynamo Kiew."

Mit Dynamo Kiew im Titelkampf

Mit dem ukrainischen Spitzenklub hat er sich aus der Europa League bereits verabschiedet. National ist der dreizehnfache Meister aber noch in beiden Bewerben im Geschäft.

"Wir haben uns in der Meisterschaft eine gute Ausgangsposition erarbeitet, auch im Cup können wir unseren Titel aus dem Vorjahr verteidigen", so Dragovic.

Gerade in dieser heißen Phase wäre es fatal, die Konzentration schleifen zu lassen: "Noch haben wir aber nichts gewonnen, wir müssen als Mannschaft stark und fokussiert bleiben, die kommenden vier Wochen sind ungemein wichtig."

Eines ist aber schon jetzt klar: Egal wohin es den 37-fachen Teamspieler schlussendlich zieht. Seine eigene Rekord-Transfersumme aus dem Jahr 2013 (neun Millionen Euro), wird Dragovic überbieten.