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Die 3 WM-Facts zu Tag 14

Die 3 WM-Facts zu Tag 14

Wer beim Public Viewing mit Freunden und Familie glänzen will, der ist hier goldrichtig.

LAOLA1 präsentiert an jedem Spieltag zu Mittag drei interessante WM-Facts, die mit den jeweiligen Abendspielen zu tun haben.

Hier ist die 14. Ausgabe:

1. Karim Benzema hat acht Geschwister.

Wenn sich die Familie Benzema zum Essen trifft, sitzt eine ganze Fußballmannschaft am Tisch. Seine Eltern Hafid und Wahida haben nämlich nicht weniger als neun Kinder gezeugt. Der französische Stürmerstar ist übrigens das drittjüngste Kind der beiden. Seine beiden jüngeren Brüder Gressy und Sabri kicken ebenfalls. Ersterer auf Amateur-Ebene, Zweiterer ist im Nachwuchs des Bron Terraillon SC, wo auch Karim seine Karriere startete, aktiv.

2. Ogenyi Onazi verdankt seine Karriere vielen Zufällen.

Als Nigeria 2009 seinen Kader für die U17-WM im eigenen Land nominierte, war Onazi überhaupt kein Thema. Zunächst. Denn nachdem die FIFA diverse Tests zur Altersbestimmung durchgeführt hatte, waren 17 Kicker des ursprünglichen Kaders plötzlich kein Thema mehr. Onazi war einer der Nachrücker. Zum Star des Turniers wurde aber sein Landsmann Sani Emmanuel, der Torschützenkönig und bester Spieler wurde. Lazio verpflichtete Emmanuel und holte seinen besten Freund Onazi gleich dazu, damit sich der vermeintliche Jungstar in der neuen Heimat besser zurechtfinden würde. Während Ersterer von Leihe zu Leihe wandert und noch kein Pflichtspiel für die Römer gemacht hat, ist Onazi dort Stammspieler.

3. Miralem Pjanic‘ Tränen haben seinen Vater nach Luxemburg gebracht.

„Man konnte spüren, dass schlimme Zeiten kommen“, sagt Fahrudin Pjanic über das Jahr 1990. Also fassten seine Frau Fatima und er einen Plan: Die Familie würde nach Luxemburg übersiedeln, wo Fahrudin durch Fußball und Arbeit genug Geld verdienen könnte, um seine Familie zu ernähren. Doch Drina, der bosnische Drittligist, bei dem er zu diesem Zeitpunkt gemeldet war, wollte ihn einfach nicht freigeben. Als seine Frau nach einer abermaligen Unterredung mit dem Klub-Boss erneut eine Absage erhielt, fing sie zu weinen an. Und mit ihr das Baby, das sie im Arm hielt. „Wir haben dem Präsident so leid getan, dass er die Freigabe unterschrieben hat. Wäre Miralem nicht gewesen, hätten wir es nie nach Luxemburg geschafft“, sagt seine Mutter.