„Das ist ein Lernprozess. Wir hoffen natürlich aufs Weiterkommen. Wir haben es zwar nicht selber in der Hand, aber wir versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen, um uns gut zu verabschieden oder vielleicht auch weiterzukommen – man weiß es nicht“, meint Thanos Petsos dazu passend.

Für den Deutsch-Griechen war auch das 2:2 gegen Genk ein weiterer Schritt nach vorne. Seine Parole: „Mund abputzen, weitermachen.“

Hoffnung auf „Endspiel“

Sollte es nicht mit dem Aufstieg klappen, wird sich die Enttäuschung in Grenzen halten. Schließlich will man sich nicht vorwerfen lassen, nicht alles dafür getan zu haben.

„Das große Problem ist, dass wir auf andere Mannschaften angewiesen sind, das ist immer sehr bitter. Wir müssen unsere Spiele gewinnen, dann werden wir sehen, was passiert.“

Zumindest der Dramaturgie würde es dienen, sollte ein Sieg gegen Thun gelingen und gleichzeitig Genk gegen Kiew zumindest einen Punkt holen. Denn dann würde sich alles auf ein „Endspiel“ im Olympiastadion von Kiew zuspitzen.


Alexander Karper

Team Siege Remis Niederlagen Torverhältnis Punkte
  1. KRC Genk
2 2 0 6:4 8
  1. Dynamo Kiew
2 1 1 7:3 7
  1. Rapid
0 3 1 5:6 3*
  1. Thun
1 0 3 2:7 3*