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Daxbacher hofft auf Rückehr Maders und Margreitters

Daxbacher hofft auf Rückehr Maders und Margreitters

Die Defensivsorgen der Wiener Austria sind auch vor dem wichtigen Europa League-Abschluss gegen Malmö FF nicht vorbei.

Das Rennen um die Fitness von Florian Mader und Georg Margreitter wird zum Wettlauf gegen die Zeit.

Der Einsatz des Duos am Donnerstag stand zwei Tage vorher noch in den Sternen.

"Bereiten uns so vor, als ob beide spielen"

"Wir werden versuchen, sie fit zu kriegen. Noch bereiten wir uns so vor, als ob beide spielen werden", meinte Trainer Karl Daxbacher am Dienstagvormittag.

Den defensiven Mittelfeldmann Mader plagen nach wie vor Rückenschmerzen, er absolvierte zu Wochenbeginn nur Lauftraining.

Bei Innenverteidiger Margreitter wurde am Dienstag die verletzte Hüftmuskulatur untersucht, um festzustellen, ob ein Einsatz überhaupt möglich ist.

"Kleinigkeiten ansprechen und verbessern"

Vor allem der Vorarlberger ging der Austria beim 1:5 in Graz stark ab. Mit Margreitter, Manuel Ortlechner und Kaja Rogulj mussten die Violetten bekanntlich drei Innenverteidiger vorgeben.

Die "Notnägel" Manuel Wallner und Emir Dilaver offenbarten teils große Abstimmungsprobleme. Das zumeist nur bei den Amateuren in der Regionalliga Ost engagierte Duo wird bei aktuellem Stand aber auch gegen Malmö einlaufen.

Selbstvertrauen dürften Wallner und Dilaver die fünf Gegentore gegen den Meister nicht gebracht haben. In Training will Daxbacher nun "Kleinigkeiten ansprechen und verbessern".

Mally eine Alternative

Eine weitere Alternative wäre laut dem Austria-Coach Remo Mally. Der 20-Jährige war zuletzt erkrankt, dürfte aber zumindest im Kader aufscheinen. Bei den Profis stand Mally in der Meisterschaft noch nie auf dem Spielfeld.

Gegen Malmö ist die Austria im Kampf um den Aufstieg in die K.o.-Phase jedenfalls auf einen Sieg angewiesen und muss gleichzeitig auf fremde Schützenhilfe hoffen.

Fixaufsteiger Metalist Charkiw muss in Alkmaar gewinnen, um die Violetten jubeln zu lassen. Bei einem Remis in den Niederlanden müsste die Austria gegen die Schweden mit sechs Toren Differenz gewinnen.