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Vastic: "Ich erwarte mir einen gewissen Vorteil für uns"

Vastic:

Der Schlager zwischen Mattersburg und LASK "steht am Freitag (20.30 Uhr) im Fokus der Ersten Liga.

Im Match der punktegleichen Spitzenreiter geht es um "big points", die Linzer könnten erstmals in der laufenden Saison Platz eins erobern.

Mattersburg-Trainer Ivica Vastic, der auf seinen Ex-Klub (Erste-Liga-Meister 2007, Anm.) trifft, ist aber optimistisch: "Ich erwarte mir einen gewissen Vorteil für uns."

Zwei Klubs enteilten der Konkurrenz

Die Vorzeichen vor dem zweiten Saisonduell der beiden Teams lesen sich vielversprechend.

Mattersburg, in der vorigen "Schocksaison" nach dem Bundesligaabstieg nur knapp einem neuerlichen Klassenverlust entronnen, ist das Team der Stunde.

Und beim LASK wagte man sich zwar vor Saisonbeginn nicht zu weit nach vor.

LASK: Schritt für Schritt zum Titel-Kandidat

Angesichts beachtlicher Investitionen in die Mannschaft und des aktuellen Tabellenstands ist der Aufstiegsdruck auf die Elf von Karl Daxbacher freilich längst Realität.

Vorentscheidend wird die Partie nach etwas mehr als einem Meisterschaftsdrittel noch nicht sein, alles läuft aber auf einen Zweikampf um das Oberhaus-Ticket hinaus.

Denn Liefering, mit 26 Zählern nur einen Punkt hinter den Spitzenteams, darf bekanntlich nicht aufsteigen.

"Die Tabelle lügt nicht"

Und Wacker Innsbruck hat mit 18 Zählern bereits jetzt gehörigen Rückstand.

"Die Tabelle lügt nicht, es ist ein Duell auf Augenhöhe, denn beide Teams sind aktuell nur durch die Tordifferenz getrennt", sagte Vastic, der 2009 beim LASK seine aktive Karriere beendete.

Das erste Saisonduell gewannen die Oberösterreicher auf der Gugl durch einen Last-Minute-Treffer Florian Templs mit 1:0, Sieg-Torschütze ist angeschlagen für das Gastspiel im Burgenland fraglich.

Im Pappelstadion dürfte sich das Toreschießen für Radovan Vujanovic und Co. aber schwierig gestalten: Zu Hause kassierten die Burgenländer erst einmal Tore: Beim 3:6 gegen Liefering waren es dann aber gleich sechs.