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Reichel: "Werde als Präsident nicht zurücktreten"

Reichel:

Nach dem Lizenzentzug am Dienstag meldet sich Klubchef Peter-Michael Reichel am Mittwoch erstmals zu Wort.

Und lässt dabei die Herzen der leidgeprüften LASK-Fans dabei nicht unbedingt höher schlagen, lässt der Präsident den offenkundigen Traum der Anhänger doch platzen.

Gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten" erklärt der umstrittene Vereinsboss, dass er nicht daran denkt, nach dem Lizenzentzug zurückzutreten.

"Sie werden es nicht erleben"

"Alle, die jetzt meine Ablöse fordern, werden es nicht erleben, dass ich als Präsident zurücktrete", so der 59-Jährige.

"Diese Angriffe auf meine Person motivieren mich höchstens", lässt der Welser die heftige Kritik nicht an sich heran.

Wie und wo es mit dem LASK weitergeht, ist offen.

"Lizenzentzug ist Unrecht"

Indes hat sich der Traditionsverein, der nach 62 Jahren nicht mehr im Profi-Fußball vertreten ist, zur Lizenzierung geäußert.

In einer Presseaussendung lässt Klubchef Peter-Michael Reichel wissen, dass "hier nicht wirtschaftliche Gründe im Vordergrund stehen", und richtet aus: "Das ist Unrecht."

Sein Kritikpunkt: Der Umgang mit dem von der Bundesliga lizenzierten Wirtschaftsprüfer: "Dass die Bundesliga dann dessen Prüfungsurteil anzweifelt, ist unverständlich."

Richung Anhänger wird ausgerichtet: "Besonders bedauert der LASK seine hunderttausenden Fans, die durch die gestrige Information schwer geschockt wurden. Sie haben dieses Unrecht nicht verdient."